Chase Carey kehrt zu Liberty Media zurück

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

USA,

Chase Carey, ehemaliger Formel-1-Chef, wird in den Vorstand von Liberty Media zurückkehren. Er soll das Unternehmen bei wichtigen Entscheidungen unterstützen.

Chase Carey
Chase Carey kehrt zu Liberty Media zurück. - keystone

Chase Carey wird wieder Teil des Liberty Media-Teams. Wie «motorsport-total» berichtet, übernimmt er einen Posten im Vorstand des Medienkonzerns.

Carey bringt jahrelange Erfahrung in der Branche mit. Seine Expertise soll dem Unternehmen zugutekommen. Er war bereits Boss der Formel 1 und soll nun auch Nachfolger Stefano Domenicali unterstützen. Allerdings ohne selbst in die tägliche Arbeit eingebunden zu sein.

Dies sei ein strategischer Schachzug von Liberty Media, zitiert «Die Welt» einen Branchenexperten. Seine Kenntnisse werden als wertvoll eingeschätzt.

Die Nachricht überrascht viele Beobachter. Carey hatte Liberty Media erst vor kurzem verlassen. Nun kehrt er in einer neuen Rolle zurück.

Bist du überrascht von der Rückkehr von Chase Carey?

Die Investoren von Liberty Media zeigen sich erfreut: Der Aktienkurs stieg nach Bekanntgabe der Nachricht.

«Das Handelsblatt» meldet einen Anstieg um mehrere Prozentpunkte.

Chase Carey
Der ehemalige Formel 1 Chef Chase Carey soll den Vorstand von Liberty Media bei Entscheidungen unterstützen. - keystone

Careys frühere Erfolge werden hervorgehoben. Unter seiner Führung erlebte die Formel 1 einen Aufschwung. Er habe die Rennserie modernisiert und erschloss neue Märkte, erinnert die «FAZ».

Welche Inputs bringt Carey?

Liberty Media steht vor grossen Herausforderungen. Der Medienmarkt befindet sich im Wandel. Streaming-Dienste gewinnen an Bedeutung. «Der Tagesspiegel» zitiert einen Medienexperten, Chase Carey müsse Liberty nun «für die digitale Zukunft rüsten.»

Die Erwartungen an den Manager sind hoch. Seine Erfahrung soll dem Unternehmen neue Impulse geben.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #5592 (nicht angemeldet)

und was war mit andretti?falscher hund

Weiterlesen

Formel 1
Max Verstappen George Russell
1 Interaktionen
Helvetic Airways
2 Interaktionen

Mehr aus USA