25 Jahre nach dem Tod von Ayrton Senna sieht seine Nichte Bianca die verbesserte Sicherheit in der Formel 1 als ein wichtiges Erbe der Motorsport-Ikone.
Sieht in der verbesserten Sicherheit in der Formel 1 ein Erbe ihres Onkels: Ayrton Sennas Nichte Bianca. Foto: -/Instituto Ayrton Senna/dpa
Sieht in der verbesserten Sicherheit in der Formel 1 ein Erbe ihres Onkels: Ayrton Sennas Nichte Bianca. Foto: -/Instituto Ayrton Senna/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich vermisse ihn wegen der einfachen, kleinen Dingen des Lebens, des Familienlebens und unserer gemeinsamen Spielereien.

«Ich glaube, die Formel 1 ist heute ein viel sichererer Sport. Das ist auch Teil seines Erbes, das er für die Piloten in allen Rennkategorien hinterlassen hat. Die Autos und die Strecken sind sicherer geworden. Und zwar so sehr, dass schwere Unfälle in der Formel 1 seither viel seltener sind», sagte Bianca Senna der Deutschen Presse-Agentur vor dem Todestag ihres Onkels. Der dreimalige Weltmeister war am 1. Mai 1994 beim Grossen Preis von San Marino in Imola tödlich verunglückt.

«Ich vermisse ihn wegen der einfachen, kleinen Dingen des Lebens, des Familienlebens und unserer gemeinsamen Spielereien. Er war ein sehr witziger Mensch», sagte Bianca Senna, die Markendirektorin des Ayrton-Senna-Instituts in São Paulo ist. «Für die Brasilianer war es besonders seine Einstellung auf der Rennstrecke, die ihn zum Helden machte, und er liebte sein Land sehr.»

Das Institut sei Ayrton Sennas «bedeutendstes Erbe abseits der Rennstrecke. Wir arbeiten daran, die Chancen von Kindern und Jugendlichen durch Bildung zu erweitern», sagte Bianca Senna. Das sei «auch der Traum» des berühmten Onkels gewesen.

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