Laut Ducati wird nach der Corona-Krise weniger Geld für neue Fahrerverträge vorhanden sein. Das könnte auch Topfahrer Andrea Dovizioso betreffen.
Andrea Dovizioso
Muss Andrea Dovizioso wegen dem Coronavirus Gehaltseinbussen in Kauf nehmen? - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Coronavirus-Pandemie hat auch für den Motorsport wirtschaftliche Folgen.
  • Laut Ducati wird nach der Krise weniger Geld für neue Fahrerverträge vorhanden sein.

«Es wäre logisch, wenn wir mit den gleichen Fahrern weitermachen», wird Sportdirektor Paolo Ciabatti von «Moto.it» zitiert. «Aber wir werden andere finanzielle Voraussetzungen haben.»

Denn auch der Motorsport spürt die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Die Topfahrer müssen wohl Gehaltseinbussen in Kauf nehmen.

«Die wirtschaftliche Situation hat sich verändert. Man kann nicht über Verträge wie in der Vergangenheit nachdenken», erklärt Ciabatti weiter. «Wir müssen kluge Entscheidungen treffen, die zu unserem Budget passen.»

Zuerst muss sich Ducati wohl mit dem dreimaligen Vizeweltmeister Andrea Dovizioso einigen können. Der Italiener verdient von den fünf bei Ducati unter Vertrag stehenden MotoGP-Fahrern am meisten.

Allerdings soll es noch zu keinen Gesprächen gekommen sein. Simone Battistella, der Manager von Dovizioso, lässt verlauten, dass man Ende Mai mit den Verhandlungen beginnen wird.

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