Jean Todt ist am Donnerstagabend als Präsident der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) zurückgetreten – dies tat er mit emotionalen Worten.
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Jean Todt war der Präsident des Welt-Automobilverbands FIA. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jean Todt ehrt bei seiner FIA-Abschiedsrede Michael Schumacher.
  • Der scheidende FIA-Präsident war 12 Jahre an der Spitze des Verbands.
  • Er sei «ziemlich froh» den Posten abgeben zu können.

Nach 12 Jahren Amtszeit verabschiedete sich Jean Todt am Donnerstagabend als Präsident der Fédération Internationale de l'Automobile. Mit emotionalen Worten blickte er auf die Zeit an der Spitze der FIA zurück.

«Mir fehlt Michael heute Abend», sagt Jean Todt zu Beginn seiner Rede, wie «motorsport» schreibt. «Er wird immer in meinem Herzen sein. Wir haben so viel gemeinsam aufgebaut. Wir haben gemeinsam gelitten, und das hat uns stärker gemacht», erinnert sich Todt

Jean Todt: «ziemlich froh»

Er sei jedoch «ziemlich froh, dass dieses Kapitel vorbei ist. Zwölf Jahre sind eine lange Zeit. Wenn man diesen Job so macht, wie ich ihn gemacht habe, ist er anspruchsvoll. Daher ist es gut, dass die FIA frisches Blut und ein frisches Team erhält.»

Jean Todt
Jean Todt mit WM-Gewinner Max Verstappen und Red-Bull-Teamchef Christian Horner. - Keystone

Der 75-Jährige führt fort: «Ich hinterlasse ein tolles Team, das dazu in der Lage ist, die Aufgaben unter einer neuen Führung zu erledigen. Ich habe noch die gleiche Leidenschaft. Ich liebe den Motorsport. Und ich werde ihn weiterhin verfolgen.»

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