Dominique Aegerter durfte in Misano die MotoGP-Maschine des verletzten Joan Mir testen. Damit ging für den MotoE-Weltcup-Sieger ein Traum in Erfüllung.
aegerter
Dominique Aegerter bei einem Interview im November 2021. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag gewann Dominique Aegerter den MotoE-Weltcup.
  • Der 31-Jährige durfte als Belohnung eine Testfahrt mit der MotoGP-Suzuki machen.

Am Samstag fuhr Dominique Aegerter beim MotoGP-Weltcup auf das Podest. Am Sonntag landete der Aargauer auf dem vierten Platz. Als Belohnung durfte Aegerter die MotoGP-Suzuki des verletzten Joan Mir testen.

Gegenüber «Speedweek» sagt er: «Mir fehlen die Worte. Es war einfach unglaublich. Für mich war dieses Angebot vom Suzuki-Werksteam etwas, das mich am Sonntag völlig aus dem Konzept gebracht hat.»

aegerter
Dominique Aegerter während seiner Testfahrt der MotoGP-Suzuki. - Twitter/@SuzukiOffical

Der Schweizer betonte ausserdem, dass er nicht abgeneigt wäre, Joan Mir im kommenden MotoGP-Rennen in Aragón zu vertreten. Aegerter erklärte, dass dies ein weiterer Traum sei, jedoch wünscht er sich, dass Mir sich erholt und selbst fahren kann.

Ausserdem kämpft der 31-Jährige in der Supersport-WM um den Weltmeistertitel. «Der Titel ist für mich das Wichtigste.», erzählt er weiter. Unklar ist auch, ob er von seinem Ten-Kate-Team eine Freigabe für den Aragón-GP erhalten würde.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Motogp