Der Grand-Prix von Bern am 11. Mai mobilisiert einmal mehr die Massen. Zum sechsten Mal in Folge nehmen über 30'000 Läufer teil – darunter auch Dario Cologna.
Grand-Prix von Bern
Sylvester Kipchirchir aus Kenia (L), Kenenisa Bekele aus Äthiopien (M) und der Schweizer Abraham Tadesse (R) beim Grand-Prix von Bern 2018. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 11. Mai findet der 38. Grand-Prix von Bern statt.
  • Über 32'000 Läufer werden dabei sein – die zweithöchste Zahl in der Geschichte.
  • Auch Langlauf-Star Dario Cologna wird am Lauf teilnehmen.

Am 11. Mai findet die 38. Ausgabe des Grand-Prix von Bern statt. Über 32'425 Personen haben sich für den Lauf angemeldet. Es ist die zweithöchste Zahl in der GP-Geschichte. Zudem werden zum sechsten Mal in Folge über 30'000 Läufer am Start stehen.

Am beliebtesten, mit fast der Hälfte aller Teilnehmenden, ist weiterhin der 10-Meilen-Lauf.

Welt- gegen Europameister

Im Rennen der Männer können sich die Zuschauer auf einen spannenden Wettkampf freuen. Es kommt zum Duell zwischen dem Welt- und dem Europameister im Halbmarathon: Der Kenianer Geoffrey Kamworor läuft gegen den Schweizer Tadesse Abraham. Abraham hat den Grand-Prix von Bern schon dreimal gewonnen.

Abraham Grand-Prix von Bern
Auch am Grand-Prix von Bern: Tadesse Abraham. Hier freut er sich über den 2. Platz beim Wien Marathon. - keystone

Bei den Frauen kommt es beim Altstadt-GP (4,7 Kilometer) zum Duell zwischen Fabienne Schlumpf und Delia Scablas. Schlumpf gewann an der Leichtathletik-EM 2018 über 3000 Meter Steeple die Silbermedaille. Scablas holte an der Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaft 2018 Bronze über 800 Meter und 1500 Meter.

Dario Cologna am Grand-Prix von Bern

Auch Ski-Langlauf-Aushängeschild Dario Cologna wird in Bern am Start sein. Der 33-Jährige freut sich auf den Lauf: «Ich habe schon viel von den schönsten 10 Meilen der Welt gehört. Ich freue mich auf meine erste GP-Teilnahme.»

Dario Cologna
Dario Cologna während einem Langlauf-Rennen. - Keystone

Der vierfache Langlauf-Olympiasieger nutzt die Gelegenheit höchstens als Training, setzt sich aber ein Ziel. «Ich werde versuchen, nach rund einer Stunde im Ziel zu sein. So laufe ich nicht am Limit und kann den Lauf geniessen», so Cologna.

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