Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler hat die Ursachen für das Scheitern bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Doha analysiert.
Geht selbstkritisch mit sich ins Gericht: Thomas Röhler. Foto: Oliver Weiken/dpa
Geht selbstkritisch mit sich ins Gericht: Thomas Röhler. Foto: Oliver Weiken/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die gescheiterte Final-Qualifikation in Doha mit nur 79,23 Metern hat er schnell abgehakt.

«2019 haben wir Trainingsentscheidungen getroffen für grössere Pläne, die hatten Einfluss auf mein Training, auf das körperliche Vermögen perfekt zu koordinieren», sagte Röhler in Leipzig. «Und wenn du hart trainierst und sich dein Körper nicht hundertprozentig wohl in sich selbst fühlt, dann machst du kleine Fehler im Timing. Die haben leider in so einer physischen Disziplin wie Speerwurf sehr grosse Auswirkungen», fügte er hinzu.

Die gescheiterte Final-Qualifikation in Doha mit nur 79,23 Metern hat er schnell abgehakt. «Wir haben Pläne geschmiedet und haben einen klaren Zwei-Jahres-Plan. Ich lasse mich nicht wegen drei Würfen von meinem Traum Tokio 2020 abbringen», sagte er zuversichtlich.

Ad
Ad