Coe: Olympia 2036 in Berlin «nicht undenkbar»

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Leichtathletik-Weltpräsident Sebastian Coe hält eine Olympia-Bewerbung Berlins für 2036 nicht für ausgeschlossen.

Schon einmal Schauplatz der Olympischen Spiele: Das Berliner Olympiastadion. Foto: Christoph Soeder
Schon einmal Schauplatz der Olympischen Spiele: Das Berliner Olympiastadion. Foto: Christoph Soeder - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschland habe eine tiefe Beziehung zur olympischen Bewegung, stelle mit Thomas Bach den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees und habe für unvergessliche olympische Momente gesorgt.

«Die Olympischen Spiele 1936 waren nun einmal in Berlin. Ich würde nicht sagen, dass wir dieses Jubiläum feiern. Das ist ein anderes Thema», sagte der Brite im Interview mit der «Frankfurter Allgemeine Zeitung» zur Debatte, ob 100 Jahre nach den von der Hitler-Diktatur zur Propaganda missbrauchten Spielen Berlin wieder Schauplatz werden dürfe. «Eine Olympia-Bewerbung ist gewiss nicht undenkbar.»

Deutschland habe eine tiefe Beziehung zur olympischen Bewegung, stelle mit Thomas Bach den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees und habe für unvergessliche olympische Momente gesorgt. «Mein Gefühl ist, dass sie das mit Berlin tun sollten», betonte Coe. «Wir hatten die grossartigsten Europameisterschaften im vergangenen Jahr dort. Sie haben ein ikonisches Stadion, das auf der ganzen Welt bekannt ist.»

Die nächsten beiden Sommerspiele sind an Paris (2024) und Los Angeles (2028) vergeben. Frühestens wäre deshalb eine Kandidatur für 2032 möglich.

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