Alex Wilson nutzte die 100-Meter-Vorläufe zum Aufwärmen für seine Paradedisziplin über 200 Meter. Wirklich motiviert war er nicht, wie er selbst zugibt.
Alex Wilson Doha WM
Der 100-Meter-Bewerb an der Leichtathletik-WM in Doha endete für Alex Wilson schon nach dem Vorlauf. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alex Wilson scheitert im WM-Vorlauf über 100 Meter deutlich.
  • Nach dem Rennen gibt er zu, nicht wirklich motiviert gewesen zu sein.
  • Der Fokus des 29-Jährigen liegt auf dem 200-Meter-Bewerb.

Hochmotiviert in die Weltmeisterschaft als Saisonhöhepunkt starten? Für Alex Wilson kein Thema. Der Basler gibt sich nach seinem Ausscheiden im 100-Meter-Vorlauf an der Leichtathletik-WM in Doha entspannt. Und gesteht: «Ich war nicht wirklich motiviert, ehrlich gesagt.»

Dass es in der Sprint-Königsdisziplin ohnehin schwer wird mit dem Finaleinzug, das wusste er schon vorher. «Die 100 Meter sind mehr ein Aufwärmen für die 200 Meter. Ich werde Vollgas geben, habe aber nicht das Ziel, über diese Distanz in den Final zu kommen.»

Die Paradedisziplin des 29-jährigen gebürtigen Jamaikaners sind definitiv die 200 Meter. Und vor seinem Antreten auf seiner Lieblingsdistanz wollte der Basler noch ein paar Rennen in die Beine bekommen. Wegen Knieproblemen musste Wilson eine Wettkampfpause einlegen, verpasste mehrere Meetings.

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