Die Sporthalle in Gümligen heisst neu Mobiliar Arena. Sie bietet Raum für Ballsportarten wie Volleball, Handball und Unihockey. Prominenter Gast war Adolf Ogi.
Die Mobiliar Arena: alt Bundesrat Adolf Ogi über die Wichtigkeit des Sports für die Jugend und die treibenden Kräfte hinter dem Projekt, Daniel Buser, Präsident Stiftung Jugendförderung und Peter Röthlisberger, VR Präsident BSV Bern im Interview - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mobiliar Arena wird heute in Gümligen eröffnet.
  • Die Ballsporthalle bietet Platz für den Kinder- , Jugend- und Spitzensport.

Nach einer 16-monatigen Bauphase ist am Donnerstagabend die Mobiliar-Arena in Gümligen eröffnet worden. Die Halle wurde von Daniel Buser und Willy Glaus über sechs Jahre projektiert und vom Architekten Sven Stucki umgesetzt. Bau­her­rin der Sport­hal­le ist die Stif­tung Ju­gend­för­de­rung Ber­ner Hand­ball.

Altbundesrat Adolf Ogi im Interview - Nau

Kinder und Spitzensportler in einer Halle

Die neue Sportstätte hat drei Gastronomie-Bereiche, zwei Logen, mehrere Konferenzräume und bietet Platz für 2000 Zuschauer. Besonders ist aber das in der Schweiz einzigartige duale Nutzungskonzept: Einerseits soll hier der Kinder- und Jugendsport, andererseits auch der Spitzensport Platz finden. Ganz besonders freut das alt Bundesrat Adolf Ogi.

Denn einerseits würden so die Grundlagen für sportlichen Erfolg der Berner Handballer geschaffen, anderseits könnten Kinder viel lernen. «Sport ist die beste Lebensschule», so der langjährige Sportminister.

Peter Röthlisberger, VR Präsident BSV Bern, im Interview - Nau

Die Finanzierung

Die Kosten für die Ballsporthalle belaufen sich auf 17 Milliionen Franken. Haupt­part­ne­rin und Na­mens­spon­so­rin ist die Mo­bi­li­ar. «Das Kon­zept der Ball­sport­hal­le der Stif­tung Ju­gend­för­de­rung hat uns über­zeugt, weil es dem Nach­wuchs, aber auch dem Brei­ten- und Spit­zen­sport der In­door Sport­ar­ten zu­gu­te­kommt», sagt Mi­chè­le Rodo­ni, Lei­te­rin Markt Ma­nage­ment und Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung.

Daniel Buser, Präsident Stiftung Jugendförderung, im Interview - Nau

Drei Millionen Franken steuer der Bund und der Kanton Bern für den Bereich Spitzernsport bei. Das Bundesamt für Sport ernennt die Halle zum nationalen Leistungszentrum für die Sportarten Handball, Futsal und Volleyball. Die Erträge des Spitzensports sollen die jährlichen Betriebskosten decken.

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