Kiel festigt Tabellenführung in der Handball-Bundesliga

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Deutschland,

Rekordmeister THW Kiel hat die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga mit einem souveränen 29:15 (12:8)-Sieg gegen den HC Erlangen gefestigt.

Kiels Nikola Bilyk (l) und Niclas Ekberg feiern den Sieg gegen den HC Erlangen. Foto: Axel Heimken/dpa
Kiels Nikola Bilyk (l) und Niclas Ekberg feiern den Sieg gegen den HC Erlangen. Foto: Axel Heimken/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor 10.285 Fans hatte Kiel nur in den ersten 20 Minuten Probleme.

Der DHB-Pokalsieger liegt mit 36:8 Punkten weiter vor Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt (34:10), der am Wochenende in der Champions League gefordert war. Die TSV Hannover-Burgdorf zitterte sich gegen die vom Abstieg bedrohten Eulen Ludwigshafen zu einem 25:23 (12:13)-Erfolg und schob sich mit 34:12 Zählern auf Rang drei vor.

Vor 10.285 Fans hatte Kiel nur in den ersten 20 Minuten Probleme. Bis zum 7:7 agierten die Gäste auf Augenhöhe. Danach verschaffte sich der Spitzenreiter, der unter der Woche in der Königsklasse einen überzeugenden 34:23-Sieg gegen Champions-League-Gewinner Vardar Skopje gelandet hatte, bis zur Pause ein Vier-Tore-Polster.

Nach dem Wechsel drehte der THW, der in Niclas Ekberg (6 Tore) seinen besten Schützen hatte, richtig auf. Auch der Ausfall von Abwehrstratege Patrick Wiencek, der nach einem Zusammenprall mit Erlangens Nico Büdel in der ersten Halbzeit nicht mehr auf das Parkett zurückkehrte, fiel nicht ins Gewicht.

Wesentlich schwerer tat sich Hannover beim Erfolg gegen Ludwigshafen. Die Gäste lagen beim 17:14 sogar mit drei Toren vorn, doch am Ende blieb die Überraschung aus. Nationalspieler Timo Kastening war mit acht Toren bester Werfer beim Sieger.

Ludwigshafen bleibt mit 12:34 Punkten auf einem Abstiegsplatz, zumal die Konkurrenz punktete. Der TVB Stuttgart (13:29) trennte sich vom SC DHfK Leipzig 25:25, GWD Minden (15:27) verschaffte sich mit dem 27:26 gegen Frisch Auf Göppingen etwas Luft.

Erneut nichts zu holen gab es für das abgeschlagene Schlusslicht HSG Nordhorn-Lingen beim 25:31 (12:16) gegen die HSG Wetzlar. Mit 2:42 Punkten rückt der wohl unvermeidliche Abstieg für den Aufsteiger immer näher.

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