Mit einem 2:2 in Luzern schliesst Servette punktemässig zu Leader YB auf. Trainer René Weiler (50) will aber (noch) nicht über einen möglichen Titel sprechen.
Servette-Coach René Weiler will nicht über mögliche Titel sprechen. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette und Luzern trennen sich in einer packenden Partie 2:2.
  • Weil Meister YB in Lausanne verliert, schliessen die Genfer auf.
  • Trainer René Weiler hält den Ball aber gewohnt flach.
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«Dass Aussenstehende Freude haben, bestätigt, dass wir einen guten Job machen. Aber ich rede nicht von Sachen, die wir erreichen wollen. Unser Ziel ist es, die Spiele positiv zu gestalten», hält Servette-Trainer René Weiler den Ball flach.

Hat Ihr Team vom Rückstand von YB gewusst, Servette-Coach René Weiler? - Nau.ch

In der Pause habe er von YBs 0:2-Rückstand in Lausanne nichts gewusst, sagt Weiler. Und von ihm habe es seine Mannschaft dementsprechend nicht erfahren. «Fussball ist kompliziert, es gibt keine einfachen Spiele.»

Luzern-Coach Mario Frick fasst das 2:2 gegen Servette zusammen. - Nau.ch

Sein Gegenüber Mario Frick sagt nach dem intensiven Spiel: «Heute haben wir unsere DNA auf den Platz gebracht. Servette war letzte Saison schon eine Top-Mannschaft. Was René nochmal daraus gemacht hat – Kompliment!»

Servette-Coach René Weiler - Nau.ch

«Wir waren dem dritten Goal fast ein wenig näher», findet Weiler. «Aber mit ihrer Riesen-Chance in der 94. Minute kannst du froh sein, nimmst du ein Punkt mit.» Wie seine Mannschaft trotz der Strapazen aufgetreten sei, verdiene ein Kompliment.

FCL-Trainer Mario Frick: «Wir wollen jedes Spiel gewinnen.» - Nau.ch

«Wir wollen jedes Spiel gewinnen, zuhause sowieso», sagt Frick. «Wenn du nach 40 Sekunden gegen die formstärkste Mannschaft hinten liegt, ist das nicht einfach zu verdauen. Wir sind super zurückgekommen, mit etwas Glück hätten wir sogar gewinnen können.»

FCL-Trainer Mario Frick spricht nach dem 2:2 gegen Servette. - na

Servette habe athletisch nochmal einen Riesen-Schritt nach vorne gemacht, findet der Coach der FC Luzern. «Sie spielen viel zielstrebiger mit sehr viel Physis», sagt Frick.

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