Keine Wachablösung in der Super League: Servette kann vom YB-Ausrutscher in Luzern nicht profitieren. Die Genfer spielen in Luzern unentschieden.
FC Luzern Servette
Adrian Grbic, rechts, vom FC Luzern schiesst das Tor zum 2:2 gegen Servette. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette und Luzern trennen sich nach einem hartumkämpften Spiel 2:2.
  • Mit einem Sieg hätten die «Grenats» die Tabellenführung übernehmen können.
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Bereits nach knapp 40 Sekunden liegt der Ball ein erstes Mal im Netz. Takuma Nishimura kommt aus elf Metern völlig freistehend zum Abschluss und bringt Servette in Führung. Da wird das Heimteam kalt geduscht.

Doch der FC Luzern lässt sich vom frühen Rückschlag nicht beirren und gleicht in der 5. Minute durch Pius Dorn aus. Der Deutsche köpft nach einer Massflanke sehenswert zum 1:1 ein.

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Miroslav Stevanovic, rechts, im Duell mit Ardon Jashari vom FC Luzern. - keystone

In der Folge liefern sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Kurz vor der Pause gehen die Genfer durch einen Penalty nach einem Foul von Jashari erneut in Führung. Nishimura übernimmt die Verantwortung und schnürt den Doppelpack.

Dominanter FCL in Halbzeit zwei

Die Luzerner kommen aber trotz Rückstand mit breiter Brust aus der Kabine und gleichen in der 53. Minute aus. Adrian Grbic kommt auf der rechten Seite an den Ball, zieht zur Mitte und schliesst souverän zum 2:2 ab.

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Luzerns Adrian Grbic feiert sein Tor zum 2:2 im Spiel gegen Servette. - keystone

In der Schlussphase haben beide Teams Chancen auf den Siegtreffer. Doch weil dieser auch in der vierminütigen Nachspielzeit nicht fällt, trennt man sich unentschieden. Servette passt es damit, an YB vorbei auf Rang eins zu ziehen.

Nach der Nati-Pause geht es für den FC Luzern mit dem Auswärtsspiel gegen den FC St.Gallen weiter. Servette reist dann zum FC Winterthur, der seit sieben Liga-Spielen ungeschlagen ist.

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