GC kommt beim Debüt von Uli Forte zu einem 0:0 in Basel. Damit knallen in Bern die Korken: YB verteidigt den Meistertitel! Die Spieler feiern im Stadion.
So feiern die YB-Spieler 2019 ihren zweiten Titel im Stadion. - Twitter / BSC YB

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB und GC trennen sich in Basel mit 0:0.
  • Damit feiert YB auf dem Sofa den zweiten Titel in Serie.
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Es war seit Monaten nur eine Frage der Zeit, seit heute Abend ist es Tatsache! Meister YB feiert die Titelverteidigung – ohne am Samstagabend an einen Ball zu treten. Dank dem 0:0 zwischen Basel und GC holen die Gelb-Schwarzen ihre 13. Meisterschaft!

Dominantes YB von A bis Z

Für Gelb-Schwarz ist ein Start-Ziel-Sieg. Einzig am ersten Spieltag teilen sie sich den Leader-Thron in der Super League – zusammen mit Aufsteiger Xamax.

Nach dem 2:0-Sieg in Lugano übernimmt YB am 27. Juli die Spitze. Und baut den Vorsprung danach kontinuierlich aus.

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Das ständige Bild der laufenden Saison: YB jubelt. - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Die erste (und bisher einzige) Niederlage kassiert das Team von Trainer Gerardo Seoane zuhause gegen Luzern. Beim 2:3 liegt Gelb-Schwarz nach 79 Minuten noch in Front. Dem FCZ (3:3), Thun (1:1) und Basel (2:2) gelingt es in Heimspielen, den Bernern immerhin einen Punkt abzuluchsen.

Sternstunden in der Königsklasse

Auch die erstmalige Qualifikation für die Champions League bringt YB nicht aus dem Tritt. Trotz Auftritten auf der ganz grossen Bühne, gegen Manchester United, Valencia und Ronaldos Juve, bleiben Seoanes Spieler in der Liga fokussiert.

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Die Spieler von YB jubeln nach dem Sieg gegen Juventus Turin in der Champions League. - Keystone

Zwar scheidet YB mit vier Punkten aus sechs Spielen aus – doch zum Abschluss der Kampagne werden die Fans mit einem 2:0-Sieg gegen Juventus Turin belohnt.

Kleiner Makel: Der Cup

Einziger «Tolggen» im Saison-Reinheft: Das Double will auch in diesem Jahr nicht gelingen. Verlor man letzte Saison den Final gegen den FCZ, ist diesmal im Viertelfinal Schluss. Beim FC Luzern setzt es gleich eine 0:4-Pleite ab.

Diese Niederlage verkraften die Berner und führen ihren Siegeszug fort. Bis zum heutigen Meistertitel.

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