Uli Forte ist wieder GC-Trainer und trifft zum Start gleich auf den FC Basel. Im Interview erklärt er die Ziele für Samstag.
Der neue GC-Trainer Uli Forte im Interview. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neo-Trainer Uli Forte trifft am Samstag (19 Uhr) mit GC auf den FC Basel.
  • Für das Auswärtsspiel fordert er von seinem Team einen guten Auftritt.
  • Er hofft, dass die Fans zahlreich in den St. Jakob-Park reisen.

Bei GC herrscht Aufbruchsstimmung. Uli Forte hat in dieser Woche viele Einzelgespräche geführt und verlangt vor allem von den Erfahrenen viel. «Ich habe auch mit Caiuby gesprochen. In einer solchen Situation kann man mit nur 18-Jährigen nicht bestehen.»

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UIi Forte erwartet viel von den erfahrenen Spielern bei GC. Beispielsweise Caiuby (links) und Heinz Lindner (rechts). - Keystone

Ziel: Ein guter Auftritt mit GC

Ziel sei ein guter Auftritt in Basel. «Wenn wir eine gute Leistung zeigen, ist die Chance auf Punkte auch grösser und wir nehmen ein gutes Gefühl mit.»

Will Uli Forte sein Ex-Team YB zum Meister machen? «Das war nicht mein erster Gedanke. Aber YB ist Meister, wenn wir in Basel punkten. Das würde für mich stimmen.»

GC Uli Forte
Das ging schnell bei GC: Der Parkplatz von Uli Forte ist bereits angeschrieben. - nau

Forte hofft auf weniger Anfeindungen

Fürchtet Forte weitere Anfeindungen von den GC-Fans? «Ich hoffe nicht. Es geht jetzt um GC, nicht um mich.»

Den Ärger könne er verstehen, aber das habe mit der Mannschaft nichts zu tun. «Ich hoffe, sie kommen zahlreich und unterstützen uns.»

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Geheimtraining bei GC vor dem Spiel in Basel. - Nau

Ärger wegen Assi-Wechsel

Diese Woche verpflichtet GC auch noch Zoltan Kadar als Assistent. Er kommt vom FC Zürich – was bei FCZ-Canepa nicht gut ankam. Den Ärger um den 54-jährigen Rumänen kann Uli Forte nicht verstehen.

«Schliesslich hat GC an den FCZ auch eine Ablösesumme überwiesen.» Daher sei der Ärger und die Vorwürfe des «fehlenden Stils» nicht nachvollziehbar, sagt Forte.

Pikant: Weil Kadar beim FCZ im Winter eine Lohnreduktion in Kauf nehmen musste, scheint sein Wechsel nicht unverständlich.

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