Nati-Spieler Xherdan Shaqiri glaubt, dass er momentan nicht die nötige Anerkennung erhält. Er habe schliesslich mit Bayern die Champions League gewonnen.
Xherdan Shaqiri erhält von seinem Liverpool-Teamkollegen Trent Alexander-Aronld Gratulationen zu seinem Tor gegen Cardiff.
Xherdan Shaqiri erhält von seinem Liverpool-Teamkollegen Trent Alexander-Aronld Gratulationen zu seinem Tor gegen Cardiff. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nati-Star Xherdan Shaqiri fordert mehr Anerkennung.
  • «Die Leute sollten nicht vergessen, was ich bisher erreicht habe», sagt der 27-Jährige.
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Diesen Sommer wechselte Xherdan Shaqiri von Absteiger Stoke zum FC Liverpool. Nach einer Eingewöhnungszeit zeigt der Schweizer im Trikot der Reds immer häufiger seine Klasse. Vor dem gestrigen Spiel gegen Arsenal war er drei Partien in Folge an je einem Treffer beteiligt.

Dennoch glaubt der Nati-Spieler, dass er derzeit nicht genug Anerkennung erhält und fordert mehr Respekt: «Mit Stoke abzusteigen, war eine sehr schlechte Erfahrung für den Verein und für mich und ich hoffe, dass sie schnell zurückkommen können. Trotz allem, was dort passiert ist, bin ich Champions-League-Sieger. Ich denke, das verdient Respekt», sagt Shaqiri dem «Mirror».

Der «Kraftwürfel» gewann mit Bayern München 2013 die Champions League. Zudem wurde er je dreimal deutscher und mit dem FC Basel Schweizer Meister. «Die Leute sollten sich daran erinnern, wo ich vorher gespielt habe, welche Qualitäten ich habe und was ich erreicht habe. Ich habe in München für eine der grössten Mannschaften der Welt gespielt und nun spiele ich wieder für einen der grössten Clubs», erklärt der 27-Jährige weiter.

«Bin angekommen»

Die Erfolge, die er mit den Bayern gefeiert hat, möchte Shaqiri mit Liverpool wiederholen. «Wenn ich zurück nach München gehe, zeigen mir die Fans, dass ich geliebt werde. Ich möchte, dass das auch hier so ist. Warum nicht ein zweites Mal?» Mit der Saison zeigt er sich bisher zufrieden. «Ich denke, ich bin angekommen und bin zurzeit bestens in Form. Es benötigt Zeit, um zu verstehen, was der Trainer will, und auch für die Teamkollegen, um mich zu verstehen. Ich erhalte nun mehr Spielzeit und fühle mich besser», so Shaqiri.

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