Xamax - Trainer Henchoz: «Uns gehen die Spiele aus»
Neuchatel Xamax ist es nicht gelungen, gegen Meister YB zu punkten. Damit spitzt sich die Lage für die Neuenburger weiter zu. Das sagt Trainer Stéphane Henchoz.
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Das Wichtigste in Kürze
- Xamax verliert zuhause gegen YB mit 0:1.
- Ein Abstieg der Neuenburger wird damit immer wahrscheinlicher.
- Trainer Stéphane Henchoz äussert sich zur prekären Lage.
Es ist ein bitterer Abend für das Tabellenschlusslicht. Ein einziges Tor reicht Meister YB, um die drei Punkte aus Neuenburg zu entführen. Xamax steht weiterhin am Ende der Rangliste – und ist in den letzten drei Runden dringend auf Siege angewiesen.
Stéphane Henchoz, Trainer von Neuchatel Xamax, hat sich nach der Niederlage gegenüber Nau.ch geäussert.
Frühes Gegentor als Ursprung der Niederlage
Der Treffer nach nur acht Minuten habe seinem Team weh getan, sagt Henchoz. «Normalerweise kannst du so ein Tor nie kriegen.» Henchoz verweist damit auf den missglückten Einwurf von Verteidiger Leo Séydoux, welcher am Ursprung des YB-Treffers stand.
Mit der Leistung im zweiten Durchgang zeigt sich der Ex-Nati-Spieler zufrieden. «In der zweiten Halbzeit haben wir gut gekämpft.»
Zu einem Punkt hat es dennoch nicht gereicht. «Die Flanken sind nicht gut gekommen, vor dem Tor waren nicht richtig torgefährlich», analysiert Henchoz. Auch technische Mängel habe es manchmal zu beklagen gegeben.
Henchoz: «Jetzt ist ein Punkt zu wenig»
Fakt ist, der Rückstand von Xamax auf den Barrage-Platz beträgt nun fünf Punkte. Es verbleiben noch drei Partien. Hinzu kommt, dass Sion noch ein Spiel mehr weniger absolviert hat, als die Neuenburger. Ist der Abstieg überhaupt noch zu verhindern?

Für das Spiel gegen Servette am Sonntag sei die Ausgangslage klar, so der 45-Jährige. «Du musst immer drei Punkte holen, wenn du einen holst, dann ist das nicht genug.»
So sieht das Schluss-Programm von Neuchatel Xamax aus
Im Saison-Endspurt wird es eng für Xamax. «Natürlich wird jetzt jedes Spiel immer wichtiger», schliesst Henchoz ab.

Xamax gastiert am Sonntag bei Servette. Danach folgt ein weiteres Auswärtsspiel in St.Gallen. In der letzten Runde treffen die Neuenburger zuhause aus Lugano.