Versaut der FCZ den St.Gallern den Titel, Ludovic Magnin?
Der FC St.Gallen steht am Samstag gegen den FCZ unter Zugzwang. Die Zürcher könnten die Meisterträume der Espen begraben. Das sagt Trainer Ludovic Magnin.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen muss im Rennen um die Meisterschaft unbedingt punkten.
- Am Samstag um 20:30 Uhr erwartet die Espen ausgerechnet Angstgegner Zürich.
- Das sagt FCZ-Trainer Ludovic Magnin vor dem Duell.
Der FC St.Gallen ist am Samstag gegen Zürich mächtig unter Druck. Der Rückstand der Espen auf Tabellenführer YB beträgt mittlerweile fünf Punkte. Gegen den FCZ muss demnach unbedingt ein Sieg her.
FCZ als Angstgegner der Espen
Dumm nur, dass die Zürcher in dieser Saison zum absoluten Angstgegner für das Zeidler-Team avancierten. Dreimal kam es in dieser Spielzeit bereits zum Duell der beiden Teams. Das Resultat: Drei Siege für den FC Zürich!

Ende Juni mussten die Ostschweizer gegen die Magnin-Elf eine bittere 0:4-Heimpleite hinnehmen. Scheitert St.Gallen erneut, könnte YB am Sonntag mit einem Sieg den Titel klarmachen.
Versaut der FCZ den St.Gallern am Samstag schon den Titel?
Magnin: «Meisterschaft von St.Gallen kann man gar nicht versauen»
Ludovic Magnin, Trainer der Zürcher, warnt. «Ich glaube die Meisterschaft von St.Gallen kann man gar nicht versauen», beteuert der Coach gegenüber Nau.ch.
Der Übungsleiter schwärmt: «Sie haben hervorragenden Fussball gespielt und echt Freude gemacht.» Er glaube, dass der Kampf um den Titel noch lange nicht fertig ist.

Für das Spiel ist man beim FCZ aber bereit. «Wir werden alles in die Waagschale werfen, um diese grossartige Mannschaft von St.Gallen zu schlagen», sagt Magnin weiter.
Einen Spaziergang werde dieses Unterfangen allerdings nicht. «Wir hatten in den letzten drei Duellen das Wettkampfglück auf unserer Seite.»
FCZ-Trainer erwartet offensiven Gegner
Viel mehr wollen sich die Zürcher auf sich selber konzentrieren. «Wichtiger ist, dass wir wieder an unser Leistungsvermögen kommen, was wir in den letzten drei Spielen nicht gut gemacht haben.»
Seit der Bekanntgabe von mehreren positiven Corona-Fällen innerhalb des Clubs, konnte der FC Zürich nicht mehr überzeugen.
Nur mit einer guten eigenen Leistung sei es möglich, die Top-Mannschaft der Ostschweizer zu schlagen.

Magnin erwartet von Anfang an einen stürmischen Gegner. «Es gilt die erste Druckphase der St.Galler zu überstehen.»
Irgendwann werde sich dann auch der FCZ in der Offensive zeigen können. «Dann müssen wir zuschlagen», so der 41-Jährige.
Das Restprogramm der beiden Teams
FC St. Gallen
FC Zürich - FC St.Gallen (Sa, 25. Juli)
FC St.Gallen - Xamax (31. Juli)
YB - FC St.Gallen (Mo, 3. August)
FC Zürich
FC Zürich - FC St.Gallen (Sa, 25. Juli)
FC Luzern - FC Zürich (Fr, 31. Juli)
FC Zürich - FC Thun (Mo, 3. August)