Valon Behrami wurde von Nati-Coach Vladimir Petkovic 2018 aussortiert – offenbar schmerzt ihn die Art und Weise. Mit ihm möchte er nichts mehr zu tun haben.
Er soll ganz klar das neue Gesicht des FC Sion werden: Ex-Nationalspieler Valon Behrami
Er soll ganz klar das neue Gesicht des FC Sion werden: Ex-Nationalspieler Valon Behrami - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Valon Behrami spielt inzwischen für den FC Sion.
  • In einem Interview sprach er über seinen Nati-Abgang und seine Enttäuschung.

Valon Behrami wechselte auf diese Saison zum FC Sion. Aktuell wohnt er noch mit seiner Frau Lara Gut-Behrami in einem Hotel. Denn ein ausgesuchtes Haus sei erst in drei Wochen bezugsbereit.

Nati-Coach Vladimir Petkovic wohnt nicht weit weg von ihm. Doch der Fussballer möchte nichts mehr mit seinem ehemaligen Trainer zu tun haben. Das verrät er in einem Interview mit dem «Blick».

Offenbar wurde der Schweizer von Petkovic enttäuscht. Dieser hatte ihn nach der Weltmeisterschaft 2018 in Russland aussortiert. Vor allem die Art und Weise scheint ihn zu stören. «Ein grosser Trainer! Technisch gesehen.» Aber: «Solche Menschen will ich in meinem Leben nicht haben. Da will ich keine Beziehung haben», so Behrami über seinen Ex-Coach.

Valon Behrami
Valon Behrami ist genervt. - Keystone

Petkovic habe mit ihm nur drei Minuten gesprochen und als Begründung einen Generationswechsel genannt.

Für Behrami unglaubwürdig: «Wer ist weg? Blerim und ich, sonst niemand. Das ist doch kein Generationenwechsel.» Behrami spielte 12 Jahre für die Schweiz, er habe sich einen anderen Abgang vorgestellt.

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