Stindl zu Anstosszeiten: Spiele um 15.30 Uhr unantastbar

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Deutschland,

Fussball-Nationalspieler Lars Stindl sieht die TV-Übertragungen der Bundesliga bei verschiedenen Sendern kritisch, hat aber Verständnis für unterschiedliche Anstosszeiten.

Freund von klassischen Anstosszeiten: Gladbach-Kapitän Lars Stindl. Foto: Marius Becker
Freund von klassischen Anstosszeiten: Gladbach-Kapitän Lars Stindl. Foto: Marius Becker - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Dass sich unterschiedliche Anstosszeiten aus finanziellen Gründen nicht vermeiden lassen, könne er verstehen.

«Grundsätzlich war es schon ganz cool, als alles noch bei einem Sender lief», sagte der zur Zeit noch verletzte Kapitän von Borussia Mönchengladbach dem Nachrichtenportal «t-online.de».

Dass sich unterschiedliche Anstosszeiten aus finanziellen Gründen nicht vermeiden lassen, könne er verstehen. «Trotzdem müssen wir akzeptieren, dass das eine oder andere Spiel zu einer Unzeit kommt und dass es nicht jedem Fan gerecht wird. Weil so in der Bundesliga aber mehr Geld generiert wird, sind wir international konkurrenzfähig.»

Die Abkehr von den Montagsspielen nach dem Auslaufen der TV-Verträge in zwei Jahren sei aber eine gute Entscheidung. «Es scheint schon das eine oder andere Umdenken stattzufinden. Natürlich gibt es immer Dinge, über die man diskutieren kann – aber das sind kleine Schritte, um den Fussball wieder fannäher zu machen.»

Eines aber sei unverrückbar, meinte Stindl. «Gewisse Besonderheiten der Bundesliga sollte man einfach respektieren, wie den Spieltermin am Samstagmittag um 15.30 Uhr. Den finde ich wirklich toll und da hat auch ganz Deutschland über Jahrzehnte Gefallen dran gefunden», sagte der Offensivspieler.

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