Chelsea gewinnt Conference League – Rodriguez muss bei Betis raus
Der FC Chelsea gewinnt erstmals die Conference League. Die Blues gewinnen den Final gegen Real Betis nach Rückstand mit 4:1.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Chelsea feiert in der Conference League den Titel.
- Im Final setzt man sich gegen Real Betis mit 4:1 durch.
- Cole Palmer brilliert mit zwei Vorlagen.
Die Spanier erwischen in diesem Final den besseren Start und gehen in der 9. Minute durch Abde Ezzalzouli in Führung. Der Marokkaner wird von Isco bedient und schiebt zum umjubelten 1:0 ein.
In der Folge überlässt das Team um Nati-Verteidiger Ricardo Rodriguez den Ball mehrheitlich dem Gegner. Doch Chelsea weiss damit nur mässig viel anzufangen. Und so bleibt es bis zur Pause bei der knappen Führung für Betis.

Nach der Halbzeit bleibt Rodriguez, der eine solide, aber unauffällige Partie zeigt, in der Kabine. Ob eine Verletzung der Grund für den Wechsel ist, bleibt unklar.
Palmer bereitet Wende vor
Die Engländer haben auch nach dem Seitenwechsel mehr vom Spiel. Und nach einer guten Stunde gelingt der Elf von Trainer Enzo Maresca der verdiente Ausgleich. Eine perfekte Flanke von Palmer findet Fernandez, der zum 1:1 einnickt.

Und nur fünf Minuten später dreht Chelsea das Spiel komplett. Erneut ist es Cole Palmer, der flankt und Jackson trifft mit der Schulter zur Führung.
Ebenjener Jackson ist es dann, der eine knappe Viertelstunde vor Schluss die Entscheidung auf dem Fuss hat. Doch der Kolumbianer legt sich den Ball zu weit vor und vergibt die Riesen-Chance.
Spanische Final-Serie endet
Doch wenig später klappt es doch noch mit dem 3:1: Der eingewechselte Sancho wird auf links lanciert und schlenzt das Leder herrlich in die weite Ecke.
Den Schlusspunkt setzt Moises Caicedo, der in der Nachspielzeit den vierten Treffer Chelseas erzielt.

Damit endet eine lange Serie: In den letzten neun europäischen Finals setzten sich spanische Teams gegen englische jeweils durch. Chelsea bricht diesen Fluch.