Spekulationen über Vertragsklausel von BVB-Neuzugang Haaland
Sturm-Juwel Erling Haaland stand noch keine Minute für seinen neuen Club Borussia Dortmund auf dem Platz, aber über die weitere Zukunft des 19-jährigen wird schon spekuliert.
Das Wichtigste in Kürze
- Zuletzt gab es Medienberichte über eine angebliche Ausstiegsklausel im bis 2024 datierten Vertrag des Winterneuzugangs.
Sein Vater Alf-Inge Haaland sagte in einem Interview mit «Sport1»: «Wir erwarten, dass Erling viele Jahre erfolgreich beim BVB bleiben wird.» Dafür forderte er Geduld mit seinem Sohn: «Er ist erst 19 Jahre jung und wird wahrscheinlich einige Zeit brauchen, um sich in der Bundesliga zurechtzufinden.»
Zuletzt gab es Medienberichte über eine angebliche Ausstiegsklausel im bis 2024 datierten Vertrag des Winterneuzugangs. Demnach berichtet unter anderem das englische Portal «The Athletic», dass der BVB mit Haaland erstmals seit Jahren wieder einem Profi eine solche Klausel zugestanden habe. Eigentlich hatte der Fussball-Bundesligist dies vor Jahren für die Zukunft ausgeschlossen, als Mario Götze 2013 eine solche Klausel für seinen Wechsel zum FC Bayern München nutzte. Der Verein äusserte sich dazu nicht.
Trotz seiner 19 Jahre hat der Norweger einen Marktwert von 45 Millionen Euro. Aber dank eben einer Ausstiegsklausel durfte er im Winter RB Salzburg für 20 Millionen in Richtung BVB verlassen. Auf Grund von Kniebeschwerden hat Haaland jedoch noch nicht mit seinen neuen Mitspielern trainieren können, die sich derzeit im Trainingslager in Marbella auf die Rückrunde vorbereiten.
