Pia Sundhage gibt ihr erstes Nati-Aufgebot bekannt. Sie nimmt gleich 28 Spielerinnen, unter ihnen einen Neuling, mit ins Trainingslager nach Marbella.
Pia Sundhage
Pia Sundhage bei einer Pressekonferenz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 28 Spielerinnen reisen mit der Schweizer Nati ins Trainingslager nach Spanien.
  • Pia Sundhage nominiert dabei die erst 18-jährige Lia Kamber.
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Im Rahmen des Zusammenzuges in Spanien finden die ersten beiden Länderspiele unter dem schwedischen Coach statt: am 23. und 27. Februar jeweils gegen Polen. Die 18-jährige Mittelfeldspielerin Lia Kamber vom FC Luzern steht erstmals in einem Aufgebot.

Wie Kamber schafften mit Leela Egli (Zürich), Noemi Ivelj und Sydney Schertenleib (beide GC) drei weitere Spielerinnen den Sprung von der U19 ins A-Team. Für sie ist es eine Rückkehr in den Kader.

Schertenleib und Egli kamen allerdings noch zu keinem Länderspiel-Einsatz. Gleiches gilt für Noemi Benz (Zürich) und Alena Bienz (Köln).

«Brauchen Mut und Geduld»

«Ich schätze es sehr, dass ich 28 statt 23 Spielerinnen aufbieten und kennenlernen kann. So können wir auf den wichtigen Mix von erfahrenen und jungen Spielerinnen setzen», erklärte Sundhage ihr breites Aufgebot.

Schweizer Nati
Figuriert erstmals im Kader der Schweizer A-Nati: Luzerns Lia Kamber. - keystone

Die zehn Tage in Marbella sollen unter dem Motto «embrace the change» genutzt werden, um sich kennenzulernen. «Wir möchten im Hinblick auf die Heim-EM 2025 etwas aufbauen. Dazu brauchen wir Mut und Geduld», so Sundhage, die hofft, dass die bevorstehenden Veränderungen – ganz dem Motto folgend – gut aufgenommen werden. «Ich bin nicht Inka Grings und nicht Nils Nielsen, also wird es etwas anders laufen.»

Eine Woche vor dem Beginn des Trainingslagers ist auch der Trainerstab komplett. Wie der Schweizerische Fussballverband mitteilte, wird der 57-jährige Schwede Anders Johansson nebst Lilie Persson die Funktion des Co-Trainers übernehmen.

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