Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen: Ismaili verstorben

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Bern,

Florijana Ismaili (†24), Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, ist aus dem Comer See geborgen worden. Sie wurde seit Samstag vermisst.

Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen
Florijana Ismaili ist bei einem Badeunfall im Comer See gestorben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Leiche der seit Samstag vermissten Florijana Ismaili ist geborgen worden.
  • Sie war Spielerin der Schweizer Nati und des BSC YB.

Ein Sprecher der italienischen Feuerwehr teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, dass die Leiche der 24-Jährigen im Comer See gefunden wurde. Ein Spezialgerät hatte sie in mehr als 200 Meter Tiefe entdeckt. Florijana Ismaili (†24) spielte für die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen.

«YB hat in Absprache mit der Trauerfamilie die schmerzhafte Pflicht, über den Hinschied der Spielerin Florijana Ismaili zu informieren. Wir sind sehr bestürzt und tief betroffen», teilte ihr Verein in einer Erklärung mit.

Auch FIFA-Präsident Gianni Infantino zeigte sich erschüttert. «Dies ist ein äusserst trauriger Moment für die gesamte Fussballgemeinschaft. Insbesondere in einer Zeit, in der wir uns bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft versammeln», hiess es in einer Mitteilung des Fussball-Weltverbandes.

Ismaili soll am Samstag zusammen mit einer Freundin auf dem Comer See in Norditalien ein Boot gemietet haben. Von dem Boot sei die Mittelfeldspielerin später ins Wasser gesprungen und nicht wieder aufgetaucht.

Ismaili spielte seit 2011 für Bern. Im Januar 2014 absolvierte sie ihr erstes von bisher 33 Länderspielen für die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen. Zuletzt spielte sie am 14. Juni in Serbien für die Auswahl.

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