Schafft es der FC Basel noch unter die Top-6, Hakan Yakin?

Nach seinem Engagement bei Instanbulspor ist Hakan Yakin wieder in der Schweiz. Nau.ch hat ihn in der «Yakin-Arena» in Oberengstringen ZH zum Gespräch getroffen. Und mit ihm unter anderem über die Super League geredet.

Schnell wird klar: «Hatsch» ist über den Schweizer Fussball bestens informiert. «Auch in der Türkei habe ich die Super League und die Challenge League immer verfolgt», sagt der 46-Jährige.

Der 1:0-Sieg des FC Basel gegen YB habe ihn nicht überrascht. «Ich habe gewusst, dass der Turnaround irgendwann kommt», so Yakin. Die Mannschaft des FCB hätte sich zunächst einspielen müssen. «Ein neuer Spieler braucht sechs Monate, um sich ans Klima im Verein und an seine Mitspieler zu gewöhnen.»

Bei YB merke man, dass es Abgänge gegeben hat. «Wenn einzelne Spieler aus der Achse der Mannschaft herausfallen, dann fehlt halt einfach etwas.» Hakan Yakin hebt den Wechsel von Torjäger Jean-Pierre Nsame heraus. «Ich glaube, dass der Transfer auch intern nicht so über die Bühne ging, wie man sich das erhofft hatte.»

Dennoch sieht der Ex-Nati-Spieler die Berner weiter an der Spitze. YB wird seinen Weg machen. Bald ist der Afrika-Cup vorbei, dann kommen die Spieler wieder und du kannst voll attackieren. Unten wird es aber sicherlich sehr spannend.»

Es stellt sich die Frage: Schafft es der FC Basel unter die besten sechs? Yakin erinnert daran, dass es immer noch 13 Spiele sind und der Rückstand nicht so viele Punkte betrage. Aber: «Es muss immer alles stimmen. Auch Winterthur, Lugano und Luzern kann man nicht abschreiben.»

Zudem ist GC mit dem Derbysieg gegen den FCZ zum Leben erwacht. Die Hoppers kommen generell nochmals, findet Yakin. Der Ex-Profi ist sich sicher: «Ausser Ouchy, der abgeschrieben ist, kann jeder noch um die Top-6 mitmischen.»

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Nau.ch hat Hakan Yakin zum «Fussball-Talk mit Hatsch» in der «Yakin-Arena» in Oberengstringen ZH getroffen. Am Mittwoch äussert sich der Ex-Nati-Star auch noch über Trainer-Situation beim FCZ und bei YB. Zudem kommt es am Donnerstag zur grossen Aufarbeitung seines Engagements in der Türkei.