Der russische Staatschef Wladimir Putin und der Präsident des Fussball-Weltverbandes FIFA, Gianni Infantino, haben in Moskau den Stand der Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft im Sommer besprochen.
Gianni Infantino
Gianni Infantino - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Putin und FIFA-Boss Infantino besprechen WM-Vorbereitungen.
  • Das Thema Doping beschäftigt die FIFA, denn auch Fussballern stehen unter Verdacht.

«Russland hat bereits einen hohen Vorbereitungsstand auf die WM erreicht und bereitet sich weiter vor», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow zu dem Treffen. Das Turnier, bei dem Deutschland seinen Titel erfolgreich verteidigen will, findet vom 14. Juni bis 15. Juli statt.

Infantinos Besuch war der erste seit der Ablösung des WM-Cheforganisators Witali Mutko Ende Dezember. Der russische Vizeregierungschef und frühere Sportminister stürzte über seine Verwicklung in das systematische Doping im russischen Sport. Seitdem leitet Geschäftsführer Alexej Sorokin das Organisationskomitee.

Das Thema Doping beschäftigt auch die FIFA, denn der Verdacht verbotener Leistungssteigerung bei russischen Fussballern bis hinauf zu Nationalspielern steht im Raum.

Der FIFA-Präsident hatte Russland zuletzt zur Auslosung der WM-Gruppen Anfang Dezember besucht. Putin und Infantino hätten ein «sehr gutes persönliches und konstruktives Verhältnis», sagte Peskow.

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