Ein Penalty-Fehlentscheid bescherte dem FC Basel gegen Sion den Sieg. Bevorteilen die Schiris die grossen Teams? Das wird im Nau-Gipfeltreffen besprochen.
Im Gipfeltreffen diskutieren Uli Forte, Hakan Yakin und Erich Vogel über den FCB und Schiedsrichter. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nau-Fussball-Experten Hakan Yakin und Uli Forte treffen sich zum Nau-Gipfeltreffen.
  • Gast im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Uetliberg ist Fussballmanager Erich Vogel.
  • Der Gastgeber ist Mischi Wettstein, der Chefreporter Fussball von Nau.

Der FC Basel setzte sich letztes Wochenende dank eines ungerechtfertigten Penaltys mit 1:0 gegen Sion durch. Die Schiri-Entscheidung sorgte schweizweit für grosse Diskussionen. Auch beim Nau-Gipfeltreffen.

«Ich will nicht sagen, dass dieser Penalty nur in Basel gegeben wird. Aber er wird sicher nur für die Spitzenteams gepfiffen», ist sich der ehemalige Fussball-Manager Erich Vogel (80) sicher. Das sei keine Absicht der Schiris, es passiere einfach unbewusst.

Laut Nau-Experte Hakan Yakin kann eine grosse Zuschauer-Menge wie bei FCB-Heimspielen die Referees beeinflussen. «Ich habe auch beim FC Basel gespielt und weiss wie Schiris in solchen Situationen pfeifen. Es hat 20'000 bis 25'000 Zuschauer, da willst du keinen Fehler machen und pfeifst meistens für das Heimteam.»

Werden die grossen Teams in der Super League von den Schiris bevorteilt?

Deswegen wünscht sich Vogel, dass Fehlentscheidungen statistisch festgehalten werden. Er fordert eine Rangliste, auf der für alle Teams die jeweiligen Bevorteilungen und Benachteiligungen festgehalten sind. «Das würde die Schiris beeinflussen. Wenn sie sehen, dass sie bereits fünf Penaltys in Basel gepfiffen haben, wird es schwieriger den nächsten zu geben.»

Heute Abend (19 Uhr) treten die Basler auswärts gegen Xamax an. Wird der Schiri den FC Basel auch in Neuenburg bevorteilen?

Das Gipfeltreffen über den FC Basel über das Engagement in Indien. - Nau
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