Der FC Basel schliesst einen Vertrag mit Chennai City (IND) ab. Fussballkenner Erich Vogel meint, den Deal durchschaut zu haben. Jetzt im Nau-Gipfeltreffen.
Das Best-Of vom Gipfeltreffen zum FCB-Indien-Deal. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nau-Fussball-Experten Hakan Yakin und Uli Forte treffen sich zum Nau-Gipfeltreffen.
  • Gast im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Uetliberg ist Fussballmanager Erich Vogel.
  • Der Gastgeber ist Mischi Wettstein, der Chefreporter Fussball von Nau.

Mit einer Partnerschaft mit dem indischen Verein Chennai City geht der FCB neue Wege. Der Deal von Präsident Bernhard Burgener sorgt für Aufsehen, Entrüstung und für Spott von den Fans.

Die FCB-Partnerschaft in Indien ist auch im Nau-Gipfeltreffen ein Thema. Schliesslich ist Bollywood in Indien grösser als Hollywood.

«FCB-Präsident Burgener ist auch Filmproduzent. Ich kann mir vorstellen, dass der Präsident von Chennai oder eine einflussreiche Persönlichkeit Burgeners Türöffner für Bollywood sein könnte», sagt Erich Vogel (80).

Der ehemalige Fussball-Manager weiter: «Burgener ist sehr clever und schlau. Er nutzt da den FC Basel als Vehikel, um seiner privaten Filmgesellschaft gewisse Vorteile zu beschaffen.»

Uli Forte sagt: «Auch in Indien wird Fussball gespielt. Wer weiss, vielleicht gibt es ja mal ein Jahrhundert-Talent. Dann könnte die Zusammenarbeit aufgehen.»

Fans von FC Basel kritisieren den Deal

Die FCB-Supporter protestierten im Heimspiels gegen den FC St. Gallen und machen sich auf den sozialen Kanälen lustig. Forte: «Der Fan will seinen Verein nicht verkaufen. Das ist durchaus verständlich.»

Das Gipfeltreffen über den FC Basel und das Engagement in Indien. - Nau
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