Geschäftsführer Michael Preetz von Hertha BSC will sich bei der Suche nach einem Nachfolger von Trainer Pal Dardai Zeit lassen.
Hertha-Manager Michael Preetz will sich Zeit lassen bei der Trainersuche. Foto: Britta Pedersen
Hertha-Manager Michael Preetz will sich Zeit lassen bei der Trainersuche. Foto: Britta Pedersen - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In dieser Woche hatten die Berliner mitgeteilt, dass Dardai nach dieser Saison nicht mehr für das Profiteam verantwortlich sein wird.

Einen Medienbericht, dass der Schweizer Gerardo Seoane von BSC Young Boys aus Bern Top-Kandidat sei, kommentierte der Manager vor Anpfiff der Partie gegen Hannover 96 bei Sky nicht. Es sei «völlig offen», wer zur kommenden Saison Chefcoach beim Berliner Fussball-Bundesligisten werde. «Ich führe Gespräche in diesen Tagen, ich will mir ein Bild verschaffen», sagte Preetz. «Wir haben Zeit bis zum Saisonende, das sind einige Wochen. Ich werde mir die Zeit nehmen, um eine Entscheidung zu treffen.»

In dieser Woche hatten die Berliner mitgeteilt, dass Dardai nach dieser Saison nicht mehr für das Profiteam verantwortlich sein wird. Es ist geplant, dass der 43 Jahre alte Ungar vom Sommer 2020 an wieder im Nachwuchsbereich des Clubs tätig ist. Vor Anpfiff wurde Herthas Rekordprofi kurz mit Sprechchören von den Fans gefeiert.

Die «Bild»-Zeitung hatte berichtet, dass Seoane Top-Kandidat bei den Berlinern sei. Der 40-Jährige hatte vergangene Woche in seiner ersten Saison als Chefcoach beim BSC Young Boys vorzeitig die Schweizer Meisterschaft mit dem Verein aus Bern perfekt gemacht. Zuvor trainierte der frühere Profi als Nachfolger von Markus Babbel für ein halbes Jahr den FC Luzern und wechselte anschliessend zu den Young Boys. Dort besitzt er noch einen Vertrag bis Ende Juni 2021. Einer seiner Assistenten ist Harald Gämperle, der bereits unter Lucien Favre als Co-Trainer bei Hertha tätig war.

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