Der FC St. Gallen verliert im Cupfinal mit 1:4 gegen den FC Lugano. Nach dem Schlusspfiff muss sogar der Präsident der Ostschweizer, Matthias Hüppi, eingreifen.
FCSG-Präsident Matthias Hüppi versucht, den Platzsturm zu verhindern. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Fans des FC Lugano stürmen nach dem Cupsieg das Feld im Berner Wankdorf.
  • Anhänger des FC St. Gallen versuchen daraufhin, sich Zugang zum Platz zu verschaffen.
  • Präsident Matthias Hüppi greift ein und stellt sich den vermummten Personen gegenüber.
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Vor rund 53 Jahren konnte der FC St. Gallen zum letzten Mal den Cupsieg feiern. Nach dem Spiel am gestrigen Sonntag müssen sich die Fans erneut gedulden. Der Ostschweizer Club unterliegt dem FC Lugano im Cupfinal im Berner Wankdorf-Stadion mit 1:4.

Ist der Cupsieg des FC Lugano verdient?

Bei den Espen sitzt der Frust offenbar tief. Einige FCSG-Anhänger versuchen, sich Zugang zum Feld zu verschaffen. Dies, nachdem die Lugano-Fans den Platz beim Abpfiff gestürmt haben, um mit den Spielern zu feiern.

Präsident Hüppi greift ein

Die Polizei schirmt die jubelnde Tessiner Menschenmasse ab. Und: Matthias Hüppi, Präsident des FC St. Gallen greift ein (Video oben)!

FC St.Gallen
Fans des FC St.Gallen versuchen nach Spielschluss, das Feld zu stürmen.
fc st. gallen
Die maskierten Personen betreten den Platz kurz nach dem Schlusspfiff.

Der 64-Jährige stellt sich den vermummten Personen entgegen, redet auf sie ein. Die Behörden unterstützen ihn. Und so kann der Platzsturm schlussendlich verhindert werden.

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