St. Gallen muss mit sechs Punkten aus neun Spielen eine ernüchternde Zwischenbilanz ziehen. Präsident Matthias Hüppi will mit Ruhe die Defizite angehen.
Matthias Hüppi
Peter Zeidler geniesst den Rückhalt von Matthias Hüppi. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St. Gallen konnte in den ersten neun Spielen nicht überzeugen.
  • Präsident Hüppi und Captain Görtler sind aber weiterhin zuversichtlich.

Trotz ernüchternden sechs Punkten aus neun Spielen will der Präsident des FC St. Gallen, Matthias Hüppi, gegenüber dem «SRF» nicht von einer Krise sprechen. Höchstens von einer «Punktekrise».

Der Trainer, Peter Zeidler, ist mit seinem Vertrag bis 2025 auf der sicheren Seite und wird von Hüppi unterstützt. Er erfülle die Spielidee des Clubs perfekt: Die Vereinsführung wolle ein mutiges, nach vorne ausgerichtetes Spiel und ein Team, das als Ganzes funktioniere und das Publikum unterhalte. Ebenfalls sei es ihnen wichtig, dass junge Talente eine Chance haben, sagt er im Interview mit dem «SRF».

Matthias Hüppi: «Sechs Punkte sind zu wenig.»

Die Natipause komme gelegen und sei laut Captain Lukas Görtler auch gut genutzt worden. Seine Erklärung für den ausbleiben Erfolg lautet: «Wir haben nicht so aggressiv gepresst, wie man es von uns gewohnt ist.» Mit ihrem Spielsystem entstünden schon mit drei, vier Prozent weniger Mannschafts-Einsatz grosse Räume, die von ihren Gegnern genutzt wurden.

Hüppi und Görtler sind sich einig, dass sie jetzt nicht in Hysterie verfallen dürfen. Laut Matthias Hüppi wissen sie, woran sie arbeiten müssen und dass sie viel Arbeit vor sich haben. Diese wollen sie mit der nötigen Ruhe angehen. Aber auch Hüppi sei sich bewusst, dass die sechs Punkte aus neun Spielen zu wenig seien.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Peter ZeidlerFC St.GallenSRFTrainer