Mourinho über Man United: «Ort, an dem ich glücklich war»

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Tottenham-Trainer José Mourinho hat vor dem Spiel am Mittwoch beim englischen Fussball-Rekordmeister Manchester United von seinem Ex-Verein geschwärmt.

José Mourinho schwärmt von seinem Ex-Club. Foto: John Walton/PA Wire/dpa
José Mourinho schwärmt von seinem Ex-Club. Foto: John Walton/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mourinho trainierte Man United von Mai 2016 bis zu seiner Entlassung im Dezember 2018.

«Ins Old Trafford zurückzukehren bedeutet, an einen Ort zurückzukehren, an dem ich glücklich war», sagte Mourinho. «Das kann ich sagen. Ich habe ein tolles Verhältnis zu den Manchester-United-Fans.»

Mourinho trainierte Man United von Mai 2016 bis zu seiner Entlassung im Dezember 2018. Er gewann mit den Red Devils den Supercup, den Ligapokal und die Europa League. «Ich erwarte, dass man mir Respekt entgegenbringt, aber es ist mir auch klar, dass sie (die United-Fans) genau das Gegenteil von dem wollen, was ich will», erklärte Mourinho vor seiner Rückkehr. «Ich will, das Tottenham gewinnt. Während des Spiels erwarte ich also, dass sie mich vergessen und ihre Mannschaft unterstützen und versuchen, das Ergebnis holen, das sie wollen.»

Seine Zeit in Manchester bezeichnete der 56-Jährige als lehrreich. Nach der Trennung arbeitete er zunächst als TV-Experte - und genoss bei einem Auftritt in Manchester eine freundliche Begrüssung der Fans. «Ich fühlte mich wirklich geehrt von so einem wunderbaren Empfang», berichtete Mourinho. Für Mittwoch rechnet er allerdings mit einem weniger euphorischen Empfang der Man-United-Anhänger, schliesslich komme er als gegnerischer Trainer ins Stadion.

Tottenham Hotspur liegt als Fünfter der Premier-League-Tabelle vier Plätze vor dem Neunten Man United. Mourinhos Spurs haben allerdings nur zwei Punkte Vorsprung auf seinen Ex-Club. Das Duell ist damit nicht nur aus persönlicher, sondern auch aus sportlicher Sicht sehr interessant. «Ich mag die grossen Spiele», freute sich Mourinho. «Ich spiele gern gegen die besten Teams, und das ist das Wichtigste.»

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