Moise Kean nach nur 18 Minuten wieder ausgewechselt

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Grossbritannien,

Im Spiel zwischen Manchester United und dem FC Everton wurde der 19-jährige Moise Kean nur 18 Minuten nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt.

Moise Kean
Moise Kean wurde beim Spiel zwischen Manchester United und Everton nach nicht einmal 20 Minuten wieder ausgewechselt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Everton-Stürmer Moise Kean wurde 18 Minuten nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt.
  • Everton Coach Duncan Ferguson spielt die Situation nach der Partie herunter.
  • Das Duell zwischen Manchester United und Everton endete mit 1:1.

In der Partie zwischen Manchester United und dem FC Everton stand es kurz vor Schluss 1:1. Everton-Coach Duncan Ferguson entschied sich in der 89. Minute, seinen dritten und letzten Wechsel zu tätigen.

Dies ist nichts Aussergewöhnliches und wird oft gemacht, um einige Spielminuten verstreichen zu lassen. Doch Ferguson wechselte den noch nicht einmal 20 Minuten auf dem Feld stehenden Moise Kean wieder aus. Es ist die Höchststrafe für einen Spieler.

Der 19-Jährige schaute darauf ungläubig auf die Wechsel-Tafel und verliess wütend das Feld. Kean suchte sogar noch kurz den Blickkontakt zu seinem Trainer und stapfte dann in Richtung Kabine. Sein Coach schien ihn nicht zu beachten.

Everton-Coach Ferguson: «Es war wirklich nichts Persönliches»

Nach dem Spiel spielte der Everton-Trainer die Situation herunter: «Wissen Sie, es lag nicht an der Leistung von Moise Kean. Ich musste einfach wechseln, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Ich hatte so viele Offensivspieler auf der Bank. Einen von ihnen musste ich bringen», erklärte der Everton-Coach nach der Partie.

Es sei nichts Persönliches gewesen. Wieso er einen Spieler auswechselte, der in dieser kurzen Zeit nicht einmal über neun Ballkontakte hinausgekommen ist, erklärte er nicht. Die Rechnung ging für Ferguson aber auf, es blieb beim 1:1-Unentschieden.

Moise Kean wechselte erst im Sommer für umgerechnet knapp 30 Millionen Franken zu den «Toffees». In elf Premier-League-Spielen wartet der Italiener noch auf seinen ersten Treffer.

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