Franck Ribéry hatte sich ein luxuriöses Stück Fleisch geleistet. Den anschliessenden Wutausbruch bezahlt er teuer. Nun veräppelt ihn Lother Matthäus.
Franck Ribéry (l.) und Lothar Matthäus. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lothar Matthäus nimmt Bayern-Spieler Ribéry wegen dessen Goldenem Steak hoch.
  • Ribéry gönnte sich ein Steak, das mit Blattgold überzogen war.

Jetzt macht sich auch Lothar «Loddar» Matthäus über Ribéry lustig. Der ehemalige Bayern-Star und Rekord-Nationalspieler nimmt in einem Facebook-Post den Bayern-Flügel auf die Schippe. Matthäus zeigt sich am Montag gut gelaunt aus den Familien-Ferien. Er präsentiert eine Schüssel Austern und lächelt in die Kamera.

Dazu schreibt er keck: «Familien Dinner – aber nur mit Golden Toast...?». Selbstverständlich eine Anspielung auf das «Golden Steak» von Franck Ribéry. Dieser war in Doha bei Fleischzubereiter «Salt Bae» zu Gast. Dort liess er sich ein mit 24-karätigem Blattgold überzogenes Steak reichen.

Goldenes Steak mit 24 Karat Gold

Dafür wurde er auf Sozialen Medien heftig kritisiert. Ribéry schlug mit einem Instagram-Post zurück. Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic meint dazu: «Er hat nichts bezahlt, er wurde eingeladen. Weil das falsch dargestellt wurde, wurde Franck aufs Übelste beschimpft und beleidigt.»

Und weiter: «Aber nicht nur Franck, sondern auch seine hochschwangere Frau, sein Kind und seine Mama, die im Krankenhaus operiert wurde. Daraufhin hat sich Franck vor seine Familie gestellt, sich gewehrt und die Familie verteidigt. Da hat er jedes Recht zu, da unterstütze ich den Spieler auch», sagte Salihamidzic, fügte aber an: «Leider ist ihm das in einem Punkt total entgleist.»

«Er hat Worte benutzt, die wir als FC Bayern München nicht akzeptieren können und die Franck als Vorbild und Spieler des FC Bayern nicht benutzen darf.» Ribéry erhalte eine hohe Busse.

« F**** eure Mütter!»

Ribéry hatte geschrieben: «Beginnen wir mit den Neidern und Hatern, die durch ein löchriges Kondom entstanden sein müssen: F**** eure Mütter, eure Grossmütter und euren gesamten Stammbaum.» Er schulde den Menschen überhaupt nichts, schrieb er weiter und fügte an, dass er seinen Erfolg vor allem Gott, sich selbst und seinen Vertrauten, die an ihn geglaubt haben, zu verdanken habe und ergänzte: «Für die anderen, ihr seid nicht mehr als Kieselsteine in meinen Socken!»

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