Baldassare Raineri steht bei der Cup-Niederlage von Bellinzona ausserhalb der Coaching-Zone – und wird prompt vom Linienrichter umgerannt.
Bladassare Raineri und der Linienrichter kollidieren. - srf
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Das Wichtigste in Kürze

  • Baldassare Raineri wird beim Spiel Bellinzona gegen Luzern vom Linienrichter umgerannt.
  • Der neue Trainer steht mit sichtlich schmerzendem Arm und Schulter auf.
  • Raineri verliert sein Debüt gegen den Favoriten Luzern erst in der Verlängerung.

So hat er sich sein Debüt wohl kaum vorgestellt: Baldassare Raineri, der neue Trainer der AC Bellinzona, verliert seine erste Partie im Tessin. Der FC Luzern setzt sich im Cup unerwartet knapp durch. Erst in der Verlängerung beendet Dejan Sorgic die Tessiner Träume von der Überraschung.

Schmerzhaft ist für den neuen Bellinzona-Coach, der vor 19 Jahren bereits Assistenz-Trainer war, aber nicht nur die Niederlage: Er wurde vom Linienrichter über den Haufen gerannt. Luzern startet einen Gegenangriff, dringt in die gegnerische Hälfte ein. Der Linienrichter läuft mit, die Augen stets auf das Feld gerichtet. Dabei sieht er den Trainer nicht und kollidiert mit ihm.

Raineri
Baldassare Raineri ist der neue Coach der AC Bellinzona. - Keystone

Den Unparteiischen trifft keinerlei Schuld: Raineri stand deutlich ausserhalb der Coaching-Zone. Der 60-Jährige steht erst nach einiger Zeit wieder auf, hält sich dabei die rechte Schulter und den rechten Ellbogen. Der Teamarzt kümmert sich um den Trainer.

Wer trägt die Schuld an der Kollision von Linienrichter und Trainer?

Baldassare Raineri steht erst seit weniger als einer Woche beim Fünften der Challenge League an der Seitenlinie. Er übernahm von David Sesa, der wegen Unstimmigkeiten mit Besitzer Pablo Betancur hingeschmissen hatte. Zuvor trainierte Raineri bereits andere Tessiner Clubs in der Challenge und der Promotion League. Während der Saison 2014/15 stand er beim kosovarischen Erstligisten KF Vllaznia an der Seitenlinie.

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