Der Linzer Athletik-Sport-Klub LASK spielte am Sonntag gegen Sturm Graz. Nach einem 0:3 kämpften sich die Linzer mit zwei Toren und einem Eigentor zurück.
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Team LASK bei schneereichen Bedingungen vor dem Spiel der Europa League gegen Rosenborg BK in Norwegen am 28. November 2019. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der LASK holte gegen Sturm Graz ein 0:3 auf und holte noch fast den Sieg.
  • Ein Eigentor und zwei Rote Karten von Graz halfen dabei mit.
  • LASK spielt als Tabellenzweiter nach der Winterpause gegen die Nummer 1 Red Bull Salzburg.

Das Spiel in der österreichischen Bundesliga lief anfangs gar nicht für den LASK. Denn bereits nach zehn Minuten war Sturm Graz mit zwei Toren vorne. In der vierten Minute erzielte Thorsten Röcher das 1:0.

In der neunten Minute erhielt Graz einen Penalty. Stefan Hierländer traf zum 2:0.

Als Otar Kiteishvili in Minute 24 zum 3:0 traf, war eigentlich schon alles gelaufen.

Doch dann passierte dem Grazer Lukas Spendlhofer in der 38. Minute ein Eigentor – und plötzlich stand es nur noch 1:3. Hoffnung kam auf und wurde mit dem 2:3 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch Markus Wostry bestätigt.

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Tweet von Sturm Graz beim Spiel gegen LASK Linz. - Screenshot Twitter/@SKSturm

In der 74. Minute bekam auch LASK einen Penalty. Joao Klauss glich zum 3:3 aus und verhinderte die Heimniederlage. Und fast kam es noch schlimmer für die Grazer. Nach 61 und 86 Minuten holten sich Juan Dominguez und Kapitän Stefan Hierländer eine Rote Karte.

Tore fielen trotzdem keine mehr. Der Linzer Peter Michorl traf kurz vor Schluss noch die Tor-Umrandung, aber Graz zitterte sich schlussendlich zum 3:3-Unentschieden.

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Tweet von LASK Linz nach dem Spiel gegen Sturm Graz - Screenshot Twitter/@LASK_Official

LASK liegt momentan auf dem zweiten Platz in der österreichischen Bundesliga. Sie haben nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Red Bull Salzburg.

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