Konfetti-Parade für Fussball-Weltmeisterinnen in New York

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USA,

Die Fussballerinnen der USA werden nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft in der Heimat am Mittwoch mit einer Konfetti-Parade in New York gefeiert.

Die US-Fussballerinnen präsentieren bei der Ankunft in New York den WM-Pokal. Foto: Kathy Willens/AP
Die US-Fussballerinnen präsentieren bei der Ankunft in New York den WM-Pokal. Foto: Kathy Willens/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fussballerinnen sangen bei der Ankunft «We are the Champions» von der Rockband Queen und wurden von den Fans überschwänglich begrüsst.

Das Team um Kapitänin Megan Rapinoe war nach dem Titelgewinn in Frankreich auf dem New Yorker Flughafen Newark gelandet.

Die Fussballerinnen sangen bei der Ankunft «We are the Champions» von der Rockband Queen und wurden von den Fans überschwänglich begrüsst. Rapinoe, die mit ihrer Kritik an US-Präsident Donald Trump für Aufsehen gesorgt hatte, hielt den WM-Pokal in der rechten Hand und grüsste die Anhänger.

Trump hatte im vergangenen Monat getwittert, dass er das Team nach Washington einladen würde. Rapinoe hatte mitgeteilt, dass sie nicht ins Weisse Haus kommen werde. «Ich werde nicht in das beschissene Weisse Haus gehen», hatte die Fussballerin gesagt. Nach dem 2:0-Sieg im Finale gegen Europameister Niederlande am Sonntag waren die Spielerinnen ins Kapitol eingeladen worden. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die ranghöchste Demokratin Nancy Pelosi, hatte der Mannschaft auf Twitter zum Titelgewinn gratuliert und teilte mit, dass sie auf vielfachen Wunsch aus beiden Parteien die Spielerinnen einzeln oder als Team ins Kapitol eingeladen habe.

«Wir haben die unglaublichste Show geliefert, die man sich je vorstellen könnte», sagte Rapinoe, die das Turnier in Frankreich geprägt hatte. Die 34-Jährige war am Sonntag mit dem Goldenen Ball als beste Spielerin und dem Goldenen Schuh als beste WM-Torschützin ausgezeichnet worden. Sie sorgte aber auch mit ihren Botschaften für Gleichberechtigung sowie gegen Homophobie, Rassismus und Ausgrenzung auch abseits des Rasens für Schlagzeilen. Die Amerikanerinnen gewannen ihren vierten WM-Titel und schafften als erstes Team neben Deutschland die Titelverteidigung.

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