Keine Ermittlungen nach Betrugs-Anzeige um Schalke-Elfer

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Deutschland,

Die juristische Verlängerung nach der 0:3-Niederlage des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München Ende August ist beendet.

Die Schalke-Profis Salif Sane (M) und Guido Burgstaller (l) beschweren sich beim Bayern-Spiel im August bei Schiedsrichter Marco Fritz. Foto: Federico Gambarini/dpa
Die Schalke-Profis Salif Sane (M) und Guido Burgstaller (l) beschweren sich beim Bayern-Spiel im August bei Schiedsrichter Marco Fritz. Foto: Federico Gambarini/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Schalke-Fans hatten nach dem Spiel Anzeige erstattet, die Staatsanwaltschaft hatte den Vorgang geprüft.

Die Staatsanwaltschaft Essen nimmt keine Ermittlungen wegen eines mutmasslichen «Elfmeter-Betrugs» gegen den Schiedsrichter und den Videoassistenten der Partie auf.

Zwei Schalke-Fans hatten nach dem Spiel Anzeige erstattet, die Staatsanwaltschaft hatte den Vorgang geprüft. Da man «keinen Hinweis auf einen Straftatbestand» gefunden habe, sei die Sache beendet worden, sagte eine Sprecherin.

Bei dem Spiel auf Schalke hatte es zwei Situationen gegeben, bei denen die Fans Handelfmeter gegen die Gäste aus München gefordert hatten. Zwei Schalke-Anhänger erregten sich so sehr über die mutmassliche Fehlentscheidung, dass sie Strafanzeige erstatteten. Nachdem die Polizei Gelsenkirchen die erste Anzeige im Internet publik gemacht hatte, mischte sich auch Schalke 04 ein - und bot augenzwinkernd «Augenzeugen» an.

Die Anzeigenerstatter wurden laut Staatsanwaltschaft inzwischen darüber informiert, dass es keine Ermittlungen geben wird. «Die Sache ist erledigt», sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

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