Hoeness verrät: Es gab «Strömungen» im Team gegen Kovac

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Deutschland,

Für Bayern-Präsident Uli Hoeness ist ein vorläufiges Festhalten an Hansi Flick nach dem erfolgreichen Start mit dem Interimstrainer alternativlos.

Uli Hoeness (l) und Karl-Heinz Rummenigge verfolgen den Sieg des FC Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa
Uli Hoeness (l) und Karl-Heinz Rummenigge verfolgen den Sieg des FC Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der in der kommenden Woche aus dem Amt scheidende Präsident verriet auch, dass der Verein bei Chefcoach Niko Kovac nach dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt vor einer Woche zum Handeln gezwungen war.

«Eines ist doch klar: Nach so einer überragenden Woche mit zwei überzeugenden Siegen kann man doch nicht sagen, den Hansi Flick schicken wir jetzt erstmal wieder weg und holen irgendeinen, der vielleicht nur ein paar Monate arbeiten kann», sagte der 67-jährige am Samstagabend im ZDF-Sportstudio nach dem 4:0 des deutschen Fussball-Rekordmeisters gegen Borussia Dortmund.

Der in der kommenden Woche aus dem Amt scheidende Präsident verriet auch, dass der Verein bei Chefcoach Niko Kovac nach dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt vor einer Woche zum Handeln gezwungen war. Kovac hatte den Rückhalt im Team verloren. «Es hat sicherlich Strömungen innerhalb der Mannschaft gegeben, die den Trainer weg haben wollten. Deswegen hat die Führung entsprechend reagiert», sagte Hoeness.

Bei der Nachfolgeregelung für Kovac gebe es «überhaupt keine Entscheidung», erklärte Hoeness. «Bei den Gesprächen, die anstehen in den nächsten Wochen, wird sicherlich auch zunächst mal über Hansi Flick gesprochen.»

Mit den zwei Siegen in der Champions League gegen Olympiakos Piräus (2:0) und gegen den BVB in der Bundesliga habe der Verein Zeit gewonnen, «die er braucht, um sich klar zu werden, was man will». Das Ziel müsse eine «langfristige Lösung» sein, urteilte Hoeness: «Bis es zu so einer kommt, bin ich der Meinung, ist Hansi Flick keine schlechte Lösung.»

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