Der neue FCB-Partnerverein Chennai City gewinnt in Indien die Meisterschaft. Jetzt wird von Manipulation gesprochen. Die Basler weisen diese Vorwürfe zurück.
FCB Chennai City
Präsident Bernhard Burgener (3.v.r.) und CEO Roland Heri (2.v.r.) bei der Pressekonferenz in Indien. - twitter/siwachvinay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB-Partner Chennai City krönt sich in Indien zum Meister.
  • Die entscheidende letzte Partie steht nun aber unter Manipulationsverdacht.
  • Beim FCB weist man diese Vorwürfe, nach Rücksprache mit dem Partnerverein zurück.

Chennai City FC ist der neue Champion der indischen I-League. Der neue Partnerverein des FC Basel holt sich den Titel im letzten Spiel – und steht jetzt offenbar unter Manipulationsverdacht.

«FOX Sports Asia» zweifelt an der Art und Weise, wie der 3:1-Sieg gegen Minerva Punjab zustande kam. Und bringt die Partie mit einer möglichen Spielmanipulation in Verbindung.

Hinweise auf Manipulation

Ein Runde vor Schluss liegt der FCB-Partner einen Punkt vor den Kingfisher East Bengal. Noch ein Sieg fehlt zum Titel.

Zuerst geht Gegner Minerva Punjab früh in Führung. Doch dann dreht Chennai die Partie in der zweiten Halbzeit noch und krönt sich zum Champion.

Verdächtig ist vor allem ein Penalty-Tor, das für Stirnrunzeln sorgt. Der Stürmer zeigt dem Torhüter mit einer Geste die Schuss-Seite an. Der Goalie hechtet dann aber in die andere Richtung.

Zudem sorgt Minerva mit seinen Auswechslungen für Verwirrung. Erst wird der beste Stürmer ausgewechselt. Und nach dem 2:1 aus Sicht von Chennai, wechselt der Gegner trotz Rückstand weitere offensive Leistungsträger aus.

FCB-Partner weist Vorwürfe vehement zurück

Der indische Fussballverband (AIFF) reagiert auf die Zwischenfälle und ordnet eine Untersuchung an.

Am Rheinknie nimmt man die Sache ernst. Der FCB hat umgehend mit seinem Partnerverein Kontakt aufgenommen. Laut den dortigen Klubverantwortlichen entbehren diese Vorwürfe aber jeglicher Grundlage.

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