Die Schweizer Nati kann nach dem 4:1-Sieg im ersten Testspiel gegen Polen nicht nachdoppeln. In überwiegend ereignisarmen 90 Minuten gelingt kein Tor.
Schweizer Nati
Viola Calligaris im ersten Testspiel gegen Polen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das zweite Testspiel in Marbella gegen Polen verliert die Schweizer Frauen-Nati mit 0:1.
  • Pia Sundhage macht in der Startelf viele Änderungen im Vergleich zum 4:1-Sieg.
  • Die Nati bleibt über die gesamte Dauer weitestgehend harmlos.
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Nach vier Toren im ersten Spiel unter der neuen Trainerin Pia Sundhage gibt es im zweiten kein einziges. Das Testspiel gegen Polen geht mit 0:1 verloren.

Sundhage wechselt in Marbella wie erwartet auf vielen Positionen. Mit Bachmann, Maritz, und Bühler spielen nur drei Spielerinnen von Beginn, die schon beim 4:1-Sieg am Freitag der Startelf angehörten. Alena Bienz kommt zum Nati-Debüt, zudem ist Captain Lia Wälti wieder zurück.

Ereignisarmes Spiel in Marbella

Die Schweizerinnen brauchen einen Moment, um ins Spiel zu kommen. Polen ist aktiver, doch Gefahr können sie nicht ausstrahlen. Das Sundhage-Team findet in der Folge besser in die Partie und kommt nach etwas über einer Viertelstunde zu einem Freistoss. Die polnische Türhüterin Szemik tut sich mit dem Schuss von Stierli schwer.

Ansonsten bleibt die Schweizer Nati in einer ereignisarmen ersten Halbzeit harmlos. Polen wird durch Captain Pajor in den letzten Minuten zweimal gefährlich. Ohne Tor geht es in die Pause.

Wird die Schweizer Nati unter Pia Sundhage überzeugen?

Im zweiten Durchgang ist es erneut die Schweiz, nun mit Debütantin Leela Egli, die mehr Ballbesitz aufweisen kann. Doch wie in den ersten 45 Minuten liefert das Testspiel zunächst keine grossen Highlights. In Minute 74 zählt ein Schweizer Tor nach einem Eckball nicht.

Praktisch im Gegenzug läuft Polens Pajor alleine auf das Schweizer Tor zu. Livia Peng hält stark, es gibt Ecke. Und dieses Mal gibt es nichts mehr zu halten: Wiankowska trifft in der 75. Minute zum 1:0 für Polen.

Für Schweizer Nati geht es im April weiter

Zwei Minuten später ist es erneut Pajor, die ein Tor auf dem Fuss hat. Doch erneut scheitert die polnische Spielführerin.

Die Schweizerinnen reagieren auf den Gegentreffer gut und zeigen sich mehrmals im polnischen Strafraum. Mit Lia Kamber ist gegen Ende des Spiels zudem eine weitere Debütantin auf dem Platz.

Trotzdem: Wirklich zwingend wird es nicht mehr – es bleibt beim 0:1.

Für die Schweizer Nati geht es bereits anfangs April weiter. Im Rahmen der EM-Qualifikation steht der nächste Zusammenzug an. Die Schweiz ist als Gastgeber der EM 2025 bereits qualifiziert.

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