Hakan Yakin: «Trainerwechsel beim FCZ ist nachvollziehbar»

Ricardo Moniz beerbt Umberto Romano und Murat Ural beim FCZ. «Es ist nachvollziehbar», sagt Hakan Yakin über die personellen Änderungen an der Seitenlinie. «Ein Trainer wird an den Resultaten gemessen. Und wenn diese nicht stimmen, suchst du nach Lösungen», so «Hatsch» deutlich.

«Ich hoffe natürlich, dass die Zürcher das Ziel Europacup erreichen», so Yakin. «Ich finde die Fans des FCZ top, die Südkurve lebt. Die Schweiz braucht viel mehr volle Stadien, wo auch eine Atmosphäre herrscht.» Für ihn gehört der Club in die Top 5 der Liga.

Seit Herbst letzten Jahres amtet Milos Malenovic als Sportchef beim Stadtclub. Statistisch gesehen konnten die Zürcher unter seiner Leitung noch keinen grossen Fortschritt erzielen.

Ob Malenovic zu viel Einfluss nimmt, will Yakin nicht beurteilen. Aber er hält fest: «Niemand ausser dem Trainer darf in der Kabine sein!» Die Aufstellung habe einzig und allein der Coach zu entscheiden.

****

Nau.ch hat Hakan Yakin zum «Klartext mit Hatsch» in der «Yakin-Arena» in Oberengstringen ZH getroffen. Bereits am Mittwoch äusserte sich die Nati-Legende zum Meisterrennen. Heute spricht er nicht nur über den FCZ, sondern auch über den FCB, den FCL und GC.

Und: Am Freitag spricht Yakin spricht über den FCSG, Winterthur und gibt eine Prognose für die Cup-Halbfinals vom Wochenende ab.