Beim Grasshopper Club Zürich konzentriert sich wenige Tage vor dem Challenge-League-Start alles auf den ersten Gegner Stade Lausanne-Ouchy.
Uli Forte (Trainer GC) spricht über die bevorstehende Saison und seine Erwartungen. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rekordmeister GC brennt auf den Saisonstart in der Challenge League.
  • Mit der Favoritenrolle muss man in der neuen Saison zurechtkommen.
  • Trainer Uli Forte warnt vor dem ersten Duell mit Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy.

«Endlich geht's los!» Uli Forte kann es kaum erwarten, mit dem Grasshopper Club Zürich in die neue Saison einzusteigen. Dass das in dieses Jahr nicht in der Super League passiert, sei eben «die Realität. Wir müssen die Challenge League annehmen, das ist die Voraussetzung», so Forte.

Vor dem Auftaktduell mit Aufsteiger Stade-Lausanne-Ouchy «kribbelt es schon» beim GC-Coach, er warnt aber vor dem Gegner. «Ein Zuckerschlecken wird es sicher nicht. Sie haben Servette geschlagen und sie haben Xamax geschlagen. Wir sind gefordert, und es ist wichtig, dass man mit der richtigen Einstellung ins Spiel geht.»

Grasshopper Club Zürich gegen Stade Lausanne gefordert

Gross ist die Vorfreude auch bei Rückkehrer Veroljub Salatic. «Wir freuen uns auf den ersten Match am Wochenende, und den wollen wir natürlich erfolgreich bestreiten. Die Mannschaft muss sich noch irgendwo finden.»

Veroljub Salatic (Spieler GC) spricht über die bevorstehende Saison und seine Erwartungen. - Nau

Er sieht den Grasshopper Club Zürich gegen den Aufsteiger in der Favoritenrolle. «Auf dem Papier ist man sicher Favorit. Aber es braucht einiges, um den Aufsteiger in die Challenge League zu schlagen.»

Momoh und Senderos sind ein Thema

Chefscout Paul Bollendorff will sich in Sachen Kaderplanung noch nicht zu sehr in die Karten schauen lassen. Vor allem Testpilot Francis Momoh ist aber durchaus nicht uninteressant für GC. «Ich kann noch nicht gross etwas sagen. Wenn alles recht läuft, würden wir schon schauen, dass Francis zu uns kommt.»

Paul Bollendorff (Chefscout GC) spricht über die bevorstehende Saison und seine Erwartungen. - Nau

Etwas vorsichtiger ist Bollendorff bei der Personalie Philippe Senderos. Der 34-Jährige ist nach seiner Rückkehr aus den USA vereinslos und trainiert beim Rekordmeister mit. «Philippe ist ausser Kategorie, er hat uns angerufen und wollte sich hier fithalten. Das muss man anschauen, wenns natürlich passt, wieso nicht?

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