GC-Stürmer Djuricin sorgt mit der Aussage «Jetzt ist es vorbei» nach dem 1:1 gegen Xamax für Aufsehen. GC und Trainer Forte verzichten aber auf einen Rauswurf.
Marco Djuricin GC Forte
Der Österreicher Marco Djuricin im Dress von GC. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Jetzt ist es vorbei», sagt Djuricin nach dem 1:1 bei Xamax zu Nau.
  • Der 26-Jährige sorgt damit für einen Eklat. Forte ist stinksauer.
  • GC begnadigt den Österreicher und verzichtet auf eine Suspendierung.

1:1 spielte GC am vergangenen Sonntag in Neuenburg gegen Xamax. Viel zu wenig für die Hoppers, die kurz vor dem Abstieg stehen. In fünf verbleibenden Partien haben die Zürcher auf den Barrage-Platz neun Punkte Rückstand.

Für Ösi-Stürmer Marco Djuricin ist im Nau-Interview nach der Partie klar: «Jetzt ist es vorbei. Traurig. Trauriger Moment.»

GC-Trainer Forte erbost

Bei Trainer Uli Forte kommen diese Worte gar nicht gut an. Zu Nau sagt er: «Wenn der Marco Djuricin so denkt, dann kann er seinen Spind packen und heimgehen. Wir kämpfen bis zum Schluss.»

GC Trainer Uli Forte
Der neue Trainer von GC Uli Forte. - Keystone

Situation um Djuricin beruhigt sich bei GC

Schlechte Erfahrungen im Abstiegskampf hat Djuricin jedenfalls gemacht. Schon in seiner Zeit bei Jahn Regensburg stieg er ab.

Zwei Tage dem Eklat haben sich bei GC die Gemüter aber wieder beruhigt. Uli Forte führte mit Marco Djuricin ein Gespräch unter vier Augen.

Auf eine Suspendierung verzichten die Zürcher und vermeiden so Unruhe im Kader. Wichtig für die Mannschaft ist der Österreicher jedenfalls: Mit fünf Toren ist er zurzeit GC-Topskorer.

Am Samstag trifft GC zuhause auf St. Gallen. Ob der Österreicher aber auf dem Platz stehen wird, ist jedoch fraglich. Nach einer «groben Unsportlichkeit» gegen FCZ-Kryeziu anfangs April wurde er mit zwei Spielsperren belegt. Gegen Xamax spielte er nur dank eines Rekurses.

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