Das Duell GC gegen den FCB steht unter dem Zeichen des Ajeti-Bruderduells. Das Spiel selber verläuft unglaublich einseitig.
Eder Balanta trifft per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:0 für den FC Basel
Eder Balanta trifft per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:0 für den FC Basel - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Basel lässt GC keine Chance.
  • Die Basler gewinnen im Letzigrund mit 3:1.
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GC-Trainer Thorsten Fink stellt seine Mannschaft auf ein 3-5-2 um und muss auf den verletzten Captain Sigurjonsson verzichten. Der Gast aus Basel beginnt stark und geht bereits mit dem ersten Angriff in Führung. Bua bedient Ajeti, der legt quer zu Zuffi: 1:0 nach sechs Minuten. Und das Team von Marcel Koller legt gleich nach: Nach einer Bua-Ecke steigt Balanta am höchsten und trifft per Kopf zum 2:0. Nach 17 Minuten kommt es noch dicker für GC: Ricky van Wolfswinkel erhöht auf 3:0.

Die Grasshoppers sind zu keiner Reaktion im Stande und kommen kaum gefährlich vors Tor von Jonas Omlin. In der Pause wechselt Trainer Fink doppelt und bringt Bahoui und Zesiger für Jeffren und Ajeti. Das Bruderduell geht damit deutlich an den FCB-Stürmer. Die zweite Halbzeit gleicht phasenweise einem «Nicht-Angriffspakt», bei dem die Basler nicht müssen – und die Zürcher nicht können. Nach einem Foul von Cvetkovic kommt nochmals Bewegung ins Spiel: Fabian Frei kann für Basel einen Penalty schiessen. Doch er scheitert an GC-Goalie Heinz Lindner.

Erst kurz vor Schluss dürfen dann auch die Zürcher jubeln: Rhyner sorgt nach einem Corner für den Ehrentreffer. Am Ende gewinnt der FC Basel mit 3:1 und lässt den Grasshoppers an diesem Abend nicht den Hauch einer Chance.

Die weiteren Resultate:
YB- Sion 3:2

Am Sonntag spielen (16 Uhr):
Lugano – Thun
St. Gallen – FC Zürich
Xamax - Luzern

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