Der FC Basel gewinnt zu Hause gegen GC mit 4:2. Jonas Omlin hält zwei Penalties.
Die Spieler des FC Basels feiern das 2:0.
Die Spieler des FC Basels feiern das 2:0. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel gewinnt sein erstes Spiel unter Marcel Koller.
  • Gegen GC schiessen sich die Bebbi gleich mit 4:2 den Frust vom Leib.

Start nach Mass für Marcel Koller: Im Heimspiel gegen GC gewinnt der FC Basel gleich mit 4:2. Eine ereignisreiche Partie. Zuffi und Frei bringen die Bebbi in der ersten Halbzeit mit zwei schönen Schlenzern in Führung. Nach der Pause dann der Rückschlag für die Basler, Cümart fliegt mit Rot vom Platz. Das hält das Heimteam aber nicht vom Toreschiessen ab. Ajeti und Van Wolfswinkel erhöhen auf 4:0. GC kommt kurz vor Spielende auf zwei Tore heran. In dieser Phase ist FCB-Keeper Omlin der entscheidende Mann: Er pariert innert 15 Minuten gleich zwei Penalties und rettet seinen Farben so den Sieg.

Das Super-League-Wochenende in der Übersicht

Samstag 4. August
Basel - GC 4:2
Luzern - Lugano 4:2

Sonntag 5. August
YB - Zürich
Sion - Xamax
St. Gallen - Thun

Der Spielverlauf

Ende des Spiels: Der Schiedsrichter pfeift diese ereignisreiche Partie ab. Der FC Basel gewinnt beim Debüt von Marcel Koller verdient mit 4:2.

92. Minute: Schon wieder Riveros, der einen Penalty verschuldet. Aber Omlin hält auch diesen Elfmeter. Teufelskerl!

86. Minute: Da fällt das 4:2 doch noch. Djuricin verkürzt mit dem Kopf nach einer Zuckerflanke.

83. Minute: Riveros mit dem klaren Foul im FCB-Strafraum. Konsequenz: Penalty für GC. Omlin kann den Abschluss von Sigurjonsson aber neutralisieren. So steht es weiterhin 4:1.

72. Minute: Der Doppelwechsel von Thorsten Fink scheint Wirkung zu zeigen: Nabil Bahoui steigt nach einem GC-Eckball am höchsten und nickt zum ersten Saisontreffer für die Zürcher ein. Zuvor kam Pusic für Holhauser und Tarashaj für Jeffrén ins Spiel.

68. Minute: Jetzt wirds hart für GC. Van Wolfswinkel erhöht nach einem genauen Pass von Kevin Bua auf 4:0 für die Bebbi.

65. Minute: Aber auch in Unterzahl trifft Basel weiter: Albian Ajeti bringt den Ball nach einer Flanke von Silvan Widmer im Tor unter.

61. Minute: Nach einer guten Stunde kassiert Basels Cümart die Gelb-Rote-Karte. Der FCB für die letzte halbe Stunde also nur noch zu 10. Den darauffolgenden Freistoss pariert Omlin mirakulös.

55. Minute: GC momentan mit mehr Ballbesitz. Die Zürcher können aber keine gefährliche Chance kreieren. Van Wolfswinkel setzt sich in Szene, sein Schuss wird aber geblockt.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit: Kann GC nach der Pause reagieren? Für Basel steht neu Kevin Bua auf dem Feld. Er wird für Oberlin eingewechselt.

Die erste Halbzeit

Ende der ersten Halbzeit: Basel geht mit einer komfortablen 2:0-Führung in die Kabine. Die Routiniers Zuffi und Frei treffen beide mit sehr platzierten Schüssen, keine Abwehrchancen für GC-Goalie Lindner. Marcel Koller scheint sein Team optimal eingestellt zu haben.

40. Minute: Prachtsschuss von Fabian Frei. Er machts seinem Teamkollegen Zuffi gleich und schlenzt das Leder in die GC-Maschen.

37. Minute: Bisheriges Fazit: Basel dominant, aber es schleichen sich immer wieder Fehler ein. GC kommt ebenfalls zu einigen Chancen. Die Zürcher sind aber zu ungenau.

29. Minute: Lavanchy zieht davon, Cümart kann den flinken GC-Spieler nur noch mit einer Notbremse zurückhalten. Gelb für den Basel-Verteidiger.

22,5 Minuten: Trinkpause. Bei diesen tropischen Bedingungen schaut der Schiedsrichter ganz genau darauf, dass die Spieler genügend Flüssigkeit zu sich nehmen.

20. Minute: Die Gäste kommen besser ins Spiel. Lavanchy nach einem Eckball aber mit zu wenig Nachdruck. Basel bleibt weiterhin angriffig.

8. Minute: Luca Zuffi bringt seine Farben in Führung. Nach einer sehenswerten Hacken-Auflage von Ajeti schlenzt der Mittelfeldspieler den Ball ins weite Eck. Optimaler Start für Marcel Kollers Team.

Anpfiff: Das Spiel beginnt. Basel gleich mit einer Grosschance. Zuffis Schuss wird jedoch von Lindner abgewehrt.

Die Ankunft Marcel Kollers soll die Knoten in Basel lösen. Ausgerechnet gegen GC muss der Zürcher nun seinen Einstand als Trainer geben. 25 Jahre lang war der ehemalige Internationale ein fixer Bestandteil der Grasshoppers, der Reihe nach als Junior, Meisterspieler, Trainerassistent und Meistertrainer. Beim Gegner steht mit Thorsten Fink jener Mann an der Seitenlinie, der mit dem FC Basel zwischen 2009 und 2011 seine «erfolgreichste Zeit als Trainer» hatte.

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