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GC: Dieser Lee-Hammer leitet die Barrage-Gala ein

Nau Sport
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Zürich,

Mit einem Mega-Hammer leitete der Südkoreaner Young-Jun Lee den Barrage-Sieg von GC über Aarau ein. Das Tor gibt es im Video.

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Young-jun Lee bringt GC in Führung. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • GC legt im Barrage-Hinspiel gegen den FC Aarau im «Heimspiel» in Lugano mit 4:0 vor.
  • Young-Jun Lee leitete die Gala mit einem Hammer ins rechte obere Eck ein.

Es war eine Machtdemonstration von GC: Im Barrage-Hinspiel gegen den FC Aarau gewinnen die Zürcher gleich mit 4:0. Der Rekordmeister zeigte gleich von Anfang an, dass ein Abstieg für den Klub offenbar nicht infrage kommt.

Bereits nach 4 Minuten hattten die Grasshoppers zweimal das Aluminium getroffen. Nach einer Viertelstunde belohnte sich GC schliesslich mit dem 1:0. Es war ein absolutes Traumtor des Südkoreaners Young-Jun Lee, der die Barrage-Gala damit einläutete.

Schafft GC den Ligaerhalt?

Lee nahm den Ball an der Strafraumgrenze an und liess Ex-«Hopper» Serge Müller mit einer Drehung aussteigen. Danach zog er ab und hämmerte den Ball ins rechte Eck. Pech für den Torschützen: Nicht lange nach seinem Tor musste er verletzt ausgewechselt werden.

Ausgerechnet Pascal Schürpf, der für Lee kam, erzielte noch vor der Pause das 2:0. Nikolas Muci (79') erhöhte auf 3:0 und Ayumu Seko (89') erzielte per Penalty den vierten und letzten Treffer.

Aarau-Trainer: «GC war klar die bessere Mannschaft»

Aarau war gegen GC klar die unterlegene Mannschaft. Der Trainer des Vereins sparte nach dem Spiel deshalb auch nicht mit Kritik an der ersten Halbzeit seiner Mannschaft.

«GC war in allen Belangen besser. Wir hatten grosse Mühe mit der Intensität und kamen nicht richtig in die Duelle. So geraten wir 0:2 in Rückstand», sagte Brunello Iacopetta.

Man habe gewusst, dass in der Super League eine andere Intensität herrsche – «das war keine Überraschung», so Iacopetta. Seine Mannschaft habe sich nach der Pause besser präsentiert, doch der erhoffte Anschlusstreffer blieb aus.

GC
Aarau-Trainer Brunello Iacopetta hofft auf ein Wunder im Rückspiel im Brügglifeld. - SRF/Screenshot

«Wir haben in der zweiten Halbzeit versucht, zu reagieren. Ich glaube, wir hatten zwei Abschlüsse, die gefährlich waren. Vielleicht wäre das 2:1 drin gelegen – stattdessen kassieren wir das 0:3 und 0:4. Der Sieg für GC ist klar verdient.»

Trotz der deutlichen Niederlage will der Aarau-Coach den Glauben an die Wende nicht verlieren: «0:4 hört sich vielleicht hoffnungslos an – aber es ist erst die erste Halbzeit.» Im Brügglifeld – vor den eigenen Fans – erwartet er ein anderes Spiel.

GC Trainer: «Wir müssen es angehen, als würde es 0:0 stehen

GC-Trainer Tomas Oral zeigte sich nach dem klaren Sieg zufrieden, warnte aber sofort vor Nachlässigkeiten: «Wir müssen das schnell abhaken – trotz des Siegs. Es war erst die erste Halbzeit dieser Relegation.»

Die Mannschaft habe eine stabile Leistung gezeigt, doch nun folge die nächste Herausforderung. «Wir haben noch eine ganz schwere zweite Halbzeit vor uns.»

Tomas Oral
Tomas Oral bleibt nach dem 4:0 von GC vorsichtig: «Das war erst die erste Halbzeit.» - Screenshot/SRF

Oral lobte die Entwicklung seines Teams: «Trotz der schwierigen Situation in den letzten Wochen hat die Mannschaft ein starkes Wir-Gefühl entwickelt. Sie haben Rückschläge gut verarbeitet und sind fokussiert.»

Er betonte aber auch, dass noch nichts entschieden sei. «Wir selbst können uns noch gefährlich werden, wenn wir nicht aufpassen. Im Fussball ist alles möglich. Deshalb müssen wir ins Rückspiel gehen, als stünde es 0:0.»

Das Rückspiel findet am Freitag (20.30 Uhr) im Aarauer Brügglifeld statt.

Kommentare

User #3635 (nicht angemeldet)

@3945 das war reines Wunschdenken der Journis.

User #5348 (nicht angemeldet)

Oral sagt es genau richtig, man muss das Rückspiel genau so angehen wie gestern, ja nicht nachlässig hinten reinstehen, mit abwarten und verwalten wollen. Wenn man wieder so auftritt wie gestern, dann klappt das.

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