GC – Coach Scheiblehner: «Haben es physisch nicht mehr geschafft»
GC verliert nach zweimaliger Führung noch 2:3 gegen den FC Luzern. Trainer Gerald Scheiblehner hat nach der Pause körperliche Defizite ausgemacht.
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Das Wichtigste in Kürze
- GC verliert gegen den FC Luzern trotz zweimaliger Führung mit 2:3.
- Hoppers-Trainer Scheiblehner spricht über physische Grenzen, die sein Team erreicht habe.
GC und der FC Luzern liefern sich zum Saisonstart einen spektakulären Schlagabtausch. Dieser endet im Letzigrund nach 90 Minuten mit einem 2:3 für die Gäste aus Luzern.
Der neue GC-Trainer Gerald Scheiblehner verliert bei seinem Einstand trotz zweimaliger Führung. Er bilanziert: «Ich denke, in der ersten Halbzeit hatten wir viele gute Momente. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel, wie wir es spielen wollten, physisch nicht mehr geschafft.»
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Die Mannschaft müsse noch lernen, findet Scheiblehner. Er führt aus: «In einer Phase, wo man athletisch nicht mehr dieses Spiel auf den Platz bringen kann, muss man enger stehen.» Es habe aber schon viel Positives gegeben, womit er zufrieden sei, sagt der Österreicher.
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Den überforderten Verteidiger Brettkober hat Scheiblehner in der Halbzeit schon vom Platz genommen. Das habe daran gelegen, dass der 20-Jährige akut Gelb-Rot gefährdet war. Aber Scheiblehner sagt: «Er soll weitermachen. Er muss aus solchen Situationen lernen.»
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Seinen letzten Wechsel konnte der Trainer nicht wie erhofft durchziehen. Durch eine Verletzung von Paskotsi wurde Abels anstelle von Offensivspieler Diarrassouba eingewechselt. «Vielleicht hätten wir mit einem sechsten Wechsel das Spiel noch gedreht», sagt Scheiblehner schmunzelnd.