GC bangt weiter um den Klassenerhalt! Im Hinspiel gegen den FC Thun rettet die Hoppers ein später Penalty vor der Niederlage. Die Partie endet 1:1.
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Das Barrage-Hinspiel zwischen GC und Thun ist hart umkämpft. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC und der FC Thun trennen sich im Barrage-Hinspiel 1:1.
  • Die Hoppers kommen dank einem VAR-Penalty zum späten Ausgleich.
  • Das Rückspiel steigt am Freitag um 20.30 Uhr im Berner Oberland.
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GC versucht von Beginn weg, das Spieldiktat zu übernehmen. Die Thuner stehen hinten aber gut und lassen wenig zu. Die Hoppers haben mehr Ballbesitz, können daraus aber kein Profit schlagen.

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Thuns Vasilije Janjicic (l.) grätscht gegen Giotto Morandi von GC. - keystone

Auf der anderen Seite lauern die Gäste auf Konter. Grosschancen kann sich aber auch der FC Thun nicht erspielen. Die ersten 45 Minuten enden ohne die ganz grossen Aufreger torlos.

Gutbub trifft nach der Pause

Im zweiten Durchgang kommen die Berner Oberländer dann deutlich besser aus der Kabine. Bertone (52') zwingt GC-Keeper Hammel kurz nach Wiederbeginn zu einer Glanzparade.

Wenig später kann der Torhüter des Heimteams dann aber nichts mehr ausrichten. Thun-Angreifer Roth kommt über die linke Seite durch und spielt Teamkollege Gutbub mustergültig frei. Dieser markiert den 1:0-Führungstreffer.

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GC-Stürmer Asumah Abubakar im Duell mit Thun-Verteidiger Marco Bürki. - keystone

Das Tor setzt beim FCT natürlich Kräfte frei. Der Challenge-Ligist spielt aufsässig und macht GC zunehmend das Leben schwer. Die Hoppers finden in der Offensive wenig Lösungen.

Später VAR-Penalty rettet GC

In der Schlussphase werfen die Hausherren dann noch einmal alles nach vorne und machen mächtig Druck. Und siehe da: In der letzten Minute der Nachspielzeit bekommt GC nach VAR-Konsultation einen Handspenalty zugesprochen.

Morandi übernimmt die Verantwortung – und trifft! Damit sichert er seinen Farben in der 95. Minute doch noch ein Remis.

Kann GC die Klasse halten?

Trotz dem späten Ausgleich stehen die Grasshoppers am Freitag (20.30 Uhr) im Rückspiel in Thun weiter unter Druck. Es gilt: Verlieren verboten! Ansonsten muss der Rekordmeister nächste Saison in der Challenge League antreten.

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