Fussballspielerinnen in England laut Football Leaks benachteiligt

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Grossbritannien,

Fussballerinnen in England werden laut der Enthüllungsplattform Football Leaks im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen systematisch benachteiligt.

Fussballspielerinnen von England an der EM 2017.
Fussballspielerinnen in England sind in Krankheits- oder Verletzungsfällen benachteiligt gegenüber ihren männlichen Kollegen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fussballerinnen in England werden im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen benachteiligt.
  • Ihnen kann gekündigt werden, wenn sie länger als drei Monate verletzt oder krank sind.

Fussballerinnen in England werden offenbar im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen systematisch benachteiligt. Wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter Berufung auf die Enthüllungsplattform Football Leaks berichtet, könne den Spielerinnen in Englands höchster Spielklasse gekündigt werden, wenn sie länger als drei Monate verletzt und krank seien. Bei Spielern sei dies erst nach 18 Monaten möglich.

Auch bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall seien Frauen deutlich schlechter gestellt. Demnach erhielten die Spielerinnen laut Standardvertrag ihr Grundgehalt «maximal sechs Monate ab dem Moment der Verletzung oder Krankheit». Danach falle das gesetzliche Krankengeld an. Bei den Männern werde das Grundgehalt 18 Monate gezahlt, bis zur Genesung dann die Hälfte.

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